Charaktere
- Gorash
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Ildrin - Human Paladin Level 10
Kasra - Aasimar Barbarian Level 15
Juma - Human Cleric Level 10
Caim - Tiefling Ranger Level 6
Re: Charaktere
Juma ist ein wandernder Priester aus Chult. Aufgewachsen in Nyanzaru, als adoptierter Sohn einer Buchhändlerin und einer lokalen Kriegerin, lernte er sowohl das Überleben in den gefährlichen Dschungeln von Chult, ebenso wie die Kulturen und Geschichten der bekannten Welt. Fasziniert von der Geschichte der "Toten Drei" und den antiken Traditionen seines Volks, begann er darin beschriebenen alte Riten und Praktiken zu folgen und war selbst überrascht als diese begannen Wirkung zu zeigen im Kampf gegen die unzähligen Untoten die seine Heimatland heimsuchten. In der Hoffnung Magie zu finden die ihm dabei helfen könnte den Fluch des „Unlebens“ welcher auf seinem Heimatland ruht, vollkommen zu brechen, verließ er schließlich Chult und bereist seit dem das restliche Toril.
"Are you still feeling lucky tonight?
Throw the dice again... let it ride"
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- Niameii
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- TnD-Charaktere: Nee-Lah, Samtene Pfote im Glanz des Mondlichts
(Tabaxi-Druid, Circle of the Moon)
Funke Flammarindel
(Fire Genasi-Wizard, School of Evocation)
Nee-Lah, Die Samtene Pfote im Glanz des Mondlichts
Nee-Lah, Die Samtene Pfote im Glanz des Mondlichts
Als Gane von seinem täglichen Streifzug durch den Wald von Tethir heimkehrte, hielt er inne, als ein fremder Geruch unerwartet seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Eindringlinge, Waldfremde mussten vor kurzem ganz in der Nähe gewesen sein. Die Bäume wiesen dem Druiden die Richtung und bald offenbarte ihm das Gras die frischen Fußspuren. Sie führten zum Uralten Baum - und liefen von dort weiter und fort, hinaus aus dem Wald. Doch die Fremden hatten wohl nicht ein Stück des Waldes mitgenommen, wie es sonst oft passierte, - nein, sie hatten etwas hier gelassen. Gane stützte sich an der knorrigen, teils von Moos und Pilzen überwucherten Borke ab und beugte sich hinunter. In einem kleinen Hohlraum am Fuße des Uralten Baums lag, eingerollt in eine Decke, die sich gleichmäßig hob und senkte, ein kleines, weißes… Fellknäuel mit schwarzen Flecken. Irgendwo aus dem plüschigen Ball reckte sich eine enorme Pfote heraus, viel zu groß für das kleine Ding.
Gane richtete sich wieder auf und setzte seinen Weg unbeirrt fort.
Die Natur würde es schon richten.
Als er die Gegend einige Tage später wieder passierte, machte ihn der Wind auf ein Rudel Schattenwölfe aufmerksam, dessen Weg Gane wohl bald kreuzen würde. Behutsam und leise setzte der Waldelf seinen Rundgang fort, doch als er in Sichtweite des Uralten Baumes war, hielt er erstaunt inne.
Das nachtschwarze Wolfsrudel tummelte sich knurrend am Fuße des Baumes. Die Tiere schnappten abwechselnd nach einem kleinen, weißen Fellbündel in ihrer Mitte.
Und dieses Bündel… biss zurück. Nicht verängstigt. Spielerisch. Das Schneeleoparden-Junge, das offensichtlich noch kaum aufrecht laufen konnte, tollte auf allen Vieren herum und gab sein Bestes, das Jaulen und Knurren der zehnmal größeren Schattenwölfe zu imitieren. Der größte stupste es gerade mit der Schnauze neckisch an und wich dem folgenden Pfotenhieb rasch aus, nur, um das Kätzchen gleich spielerisch am Schwanz zu ziehen. Als es ihn darauf wieder - sehr gelungen diesmal - anknurrte, rollte der Wolf sich auf den Rücken, als würde er sich ergeben. Das Junge klatschte freudig in die Vorderpfoten (was aufgrund des Fells sehr dumpf klang) und lachte glucksend.
Gane besah sich das Schauspiel eine Weile und fasste schließlich einen Entschluss.
Dieses Talent wollte geformt werden.
….
Der Waldboden federt zart unter meinen Pfoten. Das Konzert der fiedelnden Grillen, untermalt vom Gesang der Nachtschwärmer und begleitet vom Zirpen eines Fledermausschwarms, beschwingt meinen Schritt und versüßt mir die Wanderschaft. Ich fasse einen tief hängenden Ast und schwinge mich mit einem Satz hinauf in den Baum, um eine bessere Sicht zu haben. Es mag Nacht sein, doch mir scheint die Gegend so vertraut, so verbunden, dass allein die Silhouetten der Baumkronen mir genau verraten, wo ich mich befinde. Während ich für einen Moment die Augen schließe, tief den beruhigenden Duft der Blätter einatme und lausche, fühle ich unter meinem Fell das Leben des Hains.
Meine Ohren richten sich auf. Da! Das ist er wieder, ganz sicher! Zu gut hat sich der Klang seines Hufgetrappels in mein Gedächtnis eingeprägt, als dass ich seinen Gang mit dem eines anderen verwechseln könnte. Der Weiße Hirsch wandelt ganz in meiner Nähe, ich weiß es. Und ich weiß, dass er sich bald erneut zeigen wird. Er spielt mit mir. Er will, dass ich ihn sehe, ihm folge. Doch zu welchem Zweck? Ein leises Knacken verrät die Richtung, in die er sich bewegt. Ich kneife die Augen zusammen und starre in die Dunkelheit - dort ist er, ein Schemen, der das vertraute Bild der Landschaft stört, ein heller Fleck inmitten der Schwärze. Ich spüre, wie er mich anblickt - nur, um anschließend den Kopf zu drehen und loszulaufen. Ich gleite am Baum hinunter und folge ihm. Etwas ist anders diesmal. So oft erschien es mir wie ein freundliches Spiel, bei dem er immer wieder den Anschein aufkommen ließ, dass ich ihn wirklich einholen könnte. Doch dieser Lauf ist anders. Er führt mich ins Dickicht, Dornenranken reißen an meinem Fell. Das stolze weiße Tier legt ein ungewohntes Tempo vor, der eingeschlagene Kurs ist wirr und wild. Ich muss alles geben, Deckung und Vorsicht fallen lassen, rennen. Mein Körper pocht und hämmert, alles an mir ist angespannt und lässt mich schneller und schneller laufen. Meine Muskeln brennen, mein Atem pumpt heftig und schnell die kalte Nachtluft in meine Lungen. Ich spüre mich.
Der Weiße Hirsch läuft immer noch vor mir her, stark, unermüdlich, wild und frei. Ich laufe. Ich sehe den Uralten Baum an mir vorüberziehen, der mir liebste Ort im Wald - doch warum ist er kahl und verwittert? Der nahe Tümpel anbei, in dem ich das Schwimmen gelernt habe, beinahe ausgetrocknet und trüb? Wo sind die grünen Wiesen geblieben, aus denen dutzende Leuchtkäfer aufstiegen, wenn man sie nachts durchwanderte? Warum treten meine Pfoten auf kahlen Boden?
Eine Lichtung tut sich vor uns auf. Halt nein, es ist ein Abgrund! Der Weiße Hirsch wird endlich seinen Lauf abbremsen und... Er springt. Er springt! Mit wildem Anlauf und ohne auch nur der Spur eines Zögerns erhebt das edle Geschöpf sich in die Lüfte, er wird stürzen, er wird... Das Leuchten seines weißen Fells verstärkt sich, ehe lederne Flügel aus seinen Flanken brechen. Das großartige Geweih weicht einem langen, knöchernen Kamm, sein Maul wird länger und länger, bis es einen riesigen Schnabel formt. Was… ein monströses, geflügeltes Wesen, das mich an eine Kreuzung aus Fledermaus und Geier erinnert, setzt zum Sinkflug an. Gebannt folgt ihm mein Blick hinunter… an einem tosenden Wasserfall entlang. Das Wesen stürzt hinab, taucht ein und erscheint kurz darauf wieder, einen Fisch im Schnabel. Eilends versucht es, wieder an Höhe zu gewinnen - gerade noch rechtzeitig, ehe etwas aus der Tiefe nach ihm schnappt. Als mein Blick ihm folgt, während er durch das Tal dort unten davonzieht, sehe ich Palmen, Ranken, eine Vegetation üppiger als alles, was mir im Wald je untergekommen war. Das Atmen fällt mir schwerer - es ist so heiß und feucht. Mein Fell liegt klatschnass an meiner Haut. Ein Schnauben hinter mir lässt mich herumfahren… und fauliger Atem schlägt mir aus einem Maul entgegen, dessen Zähne so lang sind wie mein Unterarm…
“Nee-Lah, wach auf.”
“Oh Vater, es war wieder der Weiße Hirsch! Aber dieses Mal hat er mir Orte und Tiere gezeigt, die ich noch nie gesehen habe! Da war eine riesige Echse, die...”
“Ich weiß. Nee-Lah, es ist an der Zeit.”
Und so sandte Gane seinen Schützling, der mittlerweile zu einer hochgewachsenen Tabaxi-Frau herangereift war, hinaus in die Welt, um ihren eigenen Weg zu finden.
Namensgebung: Nee-Lah als ihr Rufname unter den Waldelfen, unter denen sie aufwuchs. Samtene Pfote (Samt) als der Tabaxi-Name, den Gane ihr zu Ehren ihrer eigentlichen Zugehörigkeit gab. “Im Glanz des Mondlichts” als der “Clanname”, den Gane ihr als Angehörige des Mondzirkels zugedachte, damit sie sich, sollte sie je anderen Tabaxi begegnen, ordentlich und vollständig vorstellen könnte.
Auf die Frage, was “Nee-Lah” bedeuten würde, hat Gane immer wieder unterschiedliche Erklärungen gegeben. “Die mit dem Schattenwolf tanzt”. “Baumkind”. “Kätzchen”. “Fleckenteppich.” Nee-Lah konnte sich keinen Reim darauf machen.
beliebte Zitate: “Ich verlaufe mich nie!” “Namen sind wichtig!” “Habt ihr vielleicht Garn?”
Beweggründe und Ziele:
Nee-Lahs Ziehvater Gane legte ihr die nötigen Instrumente in die Hand und leitete sie an, damit sie ihren eigenen Weg in der Welt gehen kann. Er hat stets ihre angeborene Neugierde gefördert und sandte sie aus, um neue Erfahrungen zu sammeln (und Tierformen zu lernen). Sie solle “zu ihren Wurzeln finden” - ob das nun an der Schwertküste, in Chult oder auf See sei. Nee-Lah solle erstarken und - wenn sie reif genug wäre - ihren eigenen “Hain” finden, wie auch immer das aussehen würde, oder in den Wald von Tethir heimkehren, wenn sie das wolle.
Als Tabaxi ist Nee-Lah leicht begeisterungsfähig für neue Dinge, neue Erfahrungen und verrennt sich gerne in Kleinigkeiten oder Ablenkungen. Sie ist für jedes Abenteuer zu haben und es ist ihr unverständlich, wieso dabei alle immer erst nach Goldbelohnungen fragen. Es geht doch um die Sache selbst, die Menschen, die Tiere, die Orte, die man besucht und kennen lernt! Und wenn dabei ein kleines bisschen Krimskrams übrig bleibt, um sich später daran zu erinnern, ist das natürlich auch schön. Besonders, wenn es Garn aus einem magischen Teppich ist, zu ihrem neuen Lieblingsspielzeug zusammengerollt.
Den meisten Fremden begegnet sie neugierig, freundlich und leicht naiv, da sie eben doch noch etwas weltfremd ist. Sollte jedoch jemand ihr, oder noch schlimmer, ihren Freunden weh tun, kann es gut sein, dass man in ihr den gerechten Zorn, den ihr Ziehvater ihr all die Jahre vorgelebt hat, wecken kann. Und dann ist es besser, ganz schnell das Weite zu suchen.
Gesinnung: vermutlich im Spektrum chaotic-good
Ziehvater Gane Katan:
Wald-Elf Druide (vermutlich Circle of the Land, Grassland oder Forest, vielleicht aber auch of the Dream oder Shepherd… wer weiß?), Gesinnung im neutral-Spektrum (lawful oder chaotic).
Als Lehre gab er Nee-Lah folgende Grundsätze mit, von denen er behauptete, sie von den Dryaden gehört zu haben:
"I. Lebt gut, in vollen Zügen, und vergeudet nichts. II. Keine Angst vor Schwierigkeiten. Harter Boden stärkt die Wurzel. III. Der einzig dauerhafte Friede ist der Friede in Eurer Seele. IV. Alles hat ein Recht darauf, zu wachsen. Die Blume ist die Schwester des Unkrauts. V. Lasst ein Unrecht nie zu Bösem oder Leid reifen. VI. Handelt weise, doch handelt. VII. Vom kleinsten Grashalm bis zum höchsten Berg: Gehet, wohin das Leben geht."
Gane selbst erwies sich als geduldiger Lehrmeister, der aber nie auf strikten Gehorsam setzte. Er förderte Nee-Lahs eigenen Kopf. Er mochte zwar keinen liebevollen Eindruck machen, aber seiner Ziehtochter gegenüber zeigte er sich durchaus gutmütig. Das höchste Gut der Natur sieht er in der Balance. Natur ist weder gut, noch böse, sondern einfach nur gerecht, und Nee-Lah teilt diese Einstellung. Und wenn diese Balance irgendwo aus dem Gleichgewicht gebracht würde, wäre Gane ohne zu Zögern zur Stelle. In seinen Augen darf “Gerechtigkeit” durchaus auch Rache einschließen, wenn dadurch ein Ausgleich geschaffen werden kann. Ganes Herz ist zugleich warm und kalt, wie die Jahreszeiten.
Als Gane von seinem täglichen Streifzug durch den Wald von Tethir heimkehrte, hielt er inne, als ein fremder Geruch unerwartet seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Eindringlinge, Waldfremde mussten vor kurzem ganz in der Nähe gewesen sein. Die Bäume wiesen dem Druiden die Richtung und bald offenbarte ihm das Gras die frischen Fußspuren. Sie führten zum Uralten Baum - und liefen von dort weiter und fort, hinaus aus dem Wald. Doch die Fremden hatten wohl nicht ein Stück des Waldes mitgenommen, wie es sonst oft passierte, - nein, sie hatten etwas hier gelassen. Gane stützte sich an der knorrigen, teils von Moos und Pilzen überwucherten Borke ab und beugte sich hinunter. In einem kleinen Hohlraum am Fuße des Uralten Baums lag, eingerollt in eine Decke, die sich gleichmäßig hob und senkte, ein kleines, weißes… Fellknäuel mit schwarzen Flecken. Irgendwo aus dem plüschigen Ball reckte sich eine enorme Pfote heraus, viel zu groß für das kleine Ding.
Gane richtete sich wieder auf und setzte seinen Weg unbeirrt fort.
Die Natur würde es schon richten.
Als er die Gegend einige Tage später wieder passierte, machte ihn der Wind auf ein Rudel Schattenwölfe aufmerksam, dessen Weg Gane wohl bald kreuzen würde. Behutsam und leise setzte der Waldelf seinen Rundgang fort, doch als er in Sichtweite des Uralten Baumes war, hielt er erstaunt inne.
Das nachtschwarze Wolfsrudel tummelte sich knurrend am Fuße des Baumes. Die Tiere schnappten abwechselnd nach einem kleinen, weißen Fellbündel in ihrer Mitte.
Und dieses Bündel… biss zurück. Nicht verängstigt. Spielerisch. Das Schneeleoparden-Junge, das offensichtlich noch kaum aufrecht laufen konnte, tollte auf allen Vieren herum und gab sein Bestes, das Jaulen und Knurren der zehnmal größeren Schattenwölfe zu imitieren. Der größte stupste es gerade mit der Schnauze neckisch an und wich dem folgenden Pfotenhieb rasch aus, nur, um das Kätzchen gleich spielerisch am Schwanz zu ziehen. Als es ihn darauf wieder - sehr gelungen diesmal - anknurrte, rollte der Wolf sich auf den Rücken, als würde er sich ergeben. Das Junge klatschte freudig in die Vorderpfoten (was aufgrund des Fells sehr dumpf klang) und lachte glucksend.
Gane besah sich das Schauspiel eine Weile und fasste schließlich einen Entschluss.
Dieses Talent wollte geformt werden.
….
Der Waldboden federt zart unter meinen Pfoten. Das Konzert der fiedelnden Grillen, untermalt vom Gesang der Nachtschwärmer und begleitet vom Zirpen eines Fledermausschwarms, beschwingt meinen Schritt und versüßt mir die Wanderschaft. Ich fasse einen tief hängenden Ast und schwinge mich mit einem Satz hinauf in den Baum, um eine bessere Sicht zu haben. Es mag Nacht sein, doch mir scheint die Gegend so vertraut, so verbunden, dass allein die Silhouetten der Baumkronen mir genau verraten, wo ich mich befinde. Während ich für einen Moment die Augen schließe, tief den beruhigenden Duft der Blätter einatme und lausche, fühle ich unter meinem Fell das Leben des Hains.
Meine Ohren richten sich auf. Da! Das ist er wieder, ganz sicher! Zu gut hat sich der Klang seines Hufgetrappels in mein Gedächtnis eingeprägt, als dass ich seinen Gang mit dem eines anderen verwechseln könnte. Der Weiße Hirsch wandelt ganz in meiner Nähe, ich weiß es. Und ich weiß, dass er sich bald erneut zeigen wird. Er spielt mit mir. Er will, dass ich ihn sehe, ihm folge. Doch zu welchem Zweck? Ein leises Knacken verrät die Richtung, in die er sich bewegt. Ich kneife die Augen zusammen und starre in die Dunkelheit - dort ist er, ein Schemen, der das vertraute Bild der Landschaft stört, ein heller Fleck inmitten der Schwärze. Ich spüre, wie er mich anblickt - nur, um anschließend den Kopf zu drehen und loszulaufen. Ich gleite am Baum hinunter und folge ihm. Etwas ist anders diesmal. So oft erschien es mir wie ein freundliches Spiel, bei dem er immer wieder den Anschein aufkommen ließ, dass ich ihn wirklich einholen könnte. Doch dieser Lauf ist anders. Er führt mich ins Dickicht, Dornenranken reißen an meinem Fell. Das stolze weiße Tier legt ein ungewohntes Tempo vor, der eingeschlagene Kurs ist wirr und wild. Ich muss alles geben, Deckung und Vorsicht fallen lassen, rennen. Mein Körper pocht und hämmert, alles an mir ist angespannt und lässt mich schneller und schneller laufen. Meine Muskeln brennen, mein Atem pumpt heftig und schnell die kalte Nachtluft in meine Lungen. Ich spüre mich.
Der Weiße Hirsch läuft immer noch vor mir her, stark, unermüdlich, wild und frei. Ich laufe. Ich sehe den Uralten Baum an mir vorüberziehen, der mir liebste Ort im Wald - doch warum ist er kahl und verwittert? Der nahe Tümpel anbei, in dem ich das Schwimmen gelernt habe, beinahe ausgetrocknet und trüb? Wo sind die grünen Wiesen geblieben, aus denen dutzende Leuchtkäfer aufstiegen, wenn man sie nachts durchwanderte? Warum treten meine Pfoten auf kahlen Boden?
Eine Lichtung tut sich vor uns auf. Halt nein, es ist ein Abgrund! Der Weiße Hirsch wird endlich seinen Lauf abbremsen und... Er springt. Er springt! Mit wildem Anlauf und ohne auch nur der Spur eines Zögerns erhebt das edle Geschöpf sich in die Lüfte, er wird stürzen, er wird... Das Leuchten seines weißen Fells verstärkt sich, ehe lederne Flügel aus seinen Flanken brechen. Das großartige Geweih weicht einem langen, knöchernen Kamm, sein Maul wird länger und länger, bis es einen riesigen Schnabel formt. Was… ein monströses, geflügeltes Wesen, das mich an eine Kreuzung aus Fledermaus und Geier erinnert, setzt zum Sinkflug an. Gebannt folgt ihm mein Blick hinunter… an einem tosenden Wasserfall entlang. Das Wesen stürzt hinab, taucht ein und erscheint kurz darauf wieder, einen Fisch im Schnabel. Eilends versucht es, wieder an Höhe zu gewinnen - gerade noch rechtzeitig, ehe etwas aus der Tiefe nach ihm schnappt. Als mein Blick ihm folgt, während er durch das Tal dort unten davonzieht, sehe ich Palmen, Ranken, eine Vegetation üppiger als alles, was mir im Wald je untergekommen war. Das Atmen fällt mir schwerer - es ist so heiß und feucht. Mein Fell liegt klatschnass an meiner Haut. Ein Schnauben hinter mir lässt mich herumfahren… und fauliger Atem schlägt mir aus einem Maul entgegen, dessen Zähne so lang sind wie mein Unterarm…
“Nee-Lah, wach auf.”
“Oh Vater, es war wieder der Weiße Hirsch! Aber dieses Mal hat er mir Orte und Tiere gezeigt, die ich noch nie gesehen habe! Da war eine riesige Echse, die...”
“Ich weiß. Nee-Lah, es ist an der Zeit.”
Und so sandte Gane seinen Schützling, der mittlerweile zu einer hochgewachsenen Tabaxi-Frau herangereift war, hinaus in die Welt, um ihren eigenen Weg zu finden.
Namensgebung: Nee-Lah als ihr Rufname unter den Waldelfen, unter denen sie aufwuchs. Samtene Pfote (Samt) als der Tabaxi-Name, den Gane ihr zu Ehren ihrer eigentlichen Zugehörigkeit gab. “Im Glanz des Mondlichts” als der “Clanname”, den Gane ihr als Angehörige des Mondzirkels zugedachte, damit sie sich, sollte sie je anderen Tabaxi begegnen, ordentlich und vollständig vorstellen könnte.
Auf die Frage, was “Nee-Lah” bedeuten würde, hat Gane immer wieder unterschiedliche Erklärungen gegeben. “Die mit dem Schattenwolf tanzt”. “Baumkind”. “Kätzchen”. “Fleckenteppich.” Nee-Lah konnte sich keinen Reim darauf machen.
beliebte Zitate: “Ich verlaufe mich nie!” “Namen sind wichtig!” “Habt ihr vielleicht Garn?”
Beweggründe und Ziele:
Nee-Lahs Ziehvater Gane legte ihr die nötigen Instrumente in die Hand und leitete sie an, damit sie ihren eigenen Weg in der Welt gehen kann. Er hat stets ihre angeborene Neugierde gefördert und sandte sie aus, um neue Erfahrungen zu sammeln (und Tierformen zu lernen). Sie solle “zu ihren Wurzeln finden” - ob das nun an der Schwertküste, in Chult oder auf See sei. Nee-Lah solle erstarken und - wenn sie reif genug wäre - ihren eigenen “Hain” finden, wie auch immer das aussehen würde, oder in den Wald von Tethir heimkehren, wenn sie das wolle.
Als Tabaxi ist Nee-Lah leicht begeisterungsfähig für neue Dinge, neue Erfahrungen und verrennt sich gerne in Kleinigkeiten oder Ablenkungen. Sie ist für jedes Abenteuer zu haben und es ist ihr unverständlich, wieso dabei alle immer erst nach Goldbelohnungen fragen. Es geht doch um die Sache selbst, die Menschen, die Tiere, die Orte, die man besucht und kennen lernt! Und wenn dabei ein kleines bisschen Krimskrams übrig bleibt, um sich später daran zu erinnern, ist das natürlich auch schön. Besonders, wenn es Garn aus einem magischen Teppich ist, zu ihrem neuen Lieblingsspielzeug zusammengerollt.
Den meisten Fremden begegnet sie neugierig, freundlich und leicht naiv, da sie eben doch noch etwas weltfremd ist. Sollte jedoch jemand ihr, oder noch schlimmer, ihren Freunden weh tun, kann es gut sein, dass man in ihr den gerechten Zorn, den ihr Ziehvater ihr all die Jahre vorgelebt hat, wecken kann. Und dann ist es besser, ganz schnell das Weite zu suchen.
Gesinnung: vermutlich im Spektrum chaotic-good
Ziehvater Gane Katan:
Wald-Elf Druide (vermutlich Circle of the Land, Grassland oder Forest, vielleicht aber auch of the Dream oder Shepherd… wer weiß?), Gesinnung im neutral-Spektrum (lawful oder chaotic).
Als Lehre gab er Nee-Lah folgende Grundsätze mit, von denen er behauptete, sie von den Dryaden gehört zu haben:
"I. Lebt gut, in vollen Zügen, und vergeudet nichts. II. Keine Angst vor Schwierigkeiten. Harter Boden stärkt die Wurzel. III. Der einzig dauerhafte Friede ist der Friede in Eurer Seele. IV. Alles hat ein Recht darauf, zu wachsen. Die Blume ist die Schwester des Unkrauts. V. Lasst ein Unrecht nie zu Bösem oder Leid reifen. VI. Handelt weise, doch handelt. VII. Vom kleinsten Grashalm bis zum höchsten Berg: Gehet, wohin das Leben geht."
Gane selbst erwies sich als geduldiger Lehrmeister, der aber nie auf strikten Gehorsam setzte. Er förderte Nee-Lahs eigenen Kopf. Er mochte zwar keinen liebevollen Eindruck machen, aber seiner Ziehtochter gegenüber zeigte er sich durchaus gutmütig. Das höchste Gut der Natur sieht er in der Balance. Natur ist weder gut, noch böse, sondern einfach nur gerecht, und Nee-Lah teilt diese Einstellung. Und wenn diese Balance irgendwo aus dem Gleichgewicht gebracht würde, wäre Gane ohne zu Zögern zur Stelle. In seinen Augen darf “Gerechtigkeit” durchaus auch Rache einschließen, wenn dadurch ein Ausgleich geschaffen werden kann. Ganes Herz ist zugleich warm und kalt, wie die Jahreszeiten.
- Niameii
- Super-Mod und Spambot-Schreck
- Beiträge: 515
- Registriert: 3. Juni 2019 12:21
- Status: Mellon
- Wohnort: Innsbruck
- Raucher: Nein
- Spielsysteme: D&D 5, MTG, Warhammer
- TnD-Charaktere: Nee-Lah, Samtene Pfote im Glanz des Mondlichts
(Tabaxi-Druid, Circle of the Moon)
Funke Flammarindel
(Fire Genasi-Wizard, School of Evocation)
Funke Flammarindel
Funke (und Glim) Flammarindel
Funke durchstreift einmal mehr nach einer hitzigen Diskussion mit ihrer Mutter über ihren Benimm und ihre Pflichten rastlos die weitläufigen Gänge des Anwesens. Ihre Haare stehen zu Berge, flackern und knistern wie ein Lagerfeuer, ein paar dünne, lose Fäden ihrer Robe kräuseln sich unter der Hitze ihrer roten Haut und ringeln sich auf. Ihr goldener Blick streift all die großen Gemälde von berühmten Feuermagiern, von mächtigen Zauberdarstellungen, epische Szenerien in Rot und Gold - ohne sie wahrzunehmen. Als sie um die nächste Ecke biegt, hält sie abrupt inne. Dort kauert ihre Eule Glim auf dem Boden, mit hängendem Kopf - wie so oft. Ihr dunkles, rot-schwarzes Gefieder wirkt stumpf und lasch, manche Stellen sind kahl. Der Blick der Eule heftet sich auf das beeindruckendste Gemälde des ganzen Anwesens: eine 15x15 Fuß große Darstellung eines wunderschönen, mächtigen Phönix, der aus der Asche emporsteigt und die Welt unter sich in ein Flammenmeer verwandelt.
Glims Blick senkt sich zu Boden, die Eule scheint noch mehr in sich zusammen zu sacken als zuvor. Plötzlich wirft sie den Kopf herum und beginnt wie besessen, mit dem Schnabel Feder um Feder aus ihrem Kleid herauszureißen.
Funke, die voller Bedauern die Szene, die sich ihr nicht zum ersten Mal bot, wie angewurzelt beobachtet hat, stürmt nun auf die Eule zu und nimmt sie in die Arme. Sie drückt sie so fest an sich, dass Glim keine Chance mehr hat, mit ihrem selbstzerstörerischen Verhalten fortzufahren, und beginnt, auf sie einzureden.
“Lass mich dir eine Geschichte erzählen…” flüstert Funke, während sie ihr Kinn in Glims Gefieder vergräbt. “Die Geschichte vom hässlichen Entlein.”
Glim lauscht aufmerksam und je mehr Worte Funke spricht, desto ruhiger wird sie. Als die Feuer-Genasi am Ende anlangt, ist das Köpfchen der Eule erhoben, die Augen weit geöffnet und glänzend, und selbst ihr Gefieder sieht wieder schillernd und voller aus. Funke setzt sie sich auf die Schulter und fährt fort: “Weißt du, Glim, dir ergeht es nur so, wie dem Schwan. Du bist noch nicht ausgewachsen! Du musst einfach nur geduldig sein. Irgendwann werden dir die langen Schwanzfedern wachsen, deine Flügelspannweite wird sich verdreifachen, dein Gefieder wird lichterloh und wunderschön in Flammen stehen, wie mein Haar. Da schau, ich seh doch schon, wie es beginnt!” Und Funke streicht der Eule an den Spitzen ihrer Flügel entlang, die daraufhin beginnen, wie eine Feuersglut zu glimmen. Glim macht einen aufgeregten Satz. Sie dreht den Kopf erst in die eine Richtung einmal ringsherum, dann in die andere und verrenkt sich nach unten, um es sich genau anzusehen. Wie zur Bestätigung hüpft sie dreimal im Kreis - und hält jäh inne, als ihr eine fürchterlich ausgerupfte Stelle an ihrem Schwanz auffällt, an der rosa Haut durchschimmert. Erneut sackt der Vogel traurig zusammen. “Ach Glim, das macht nichts! Weißt du was, wir greifen deiner Verwandlung einfach schon mal ein kleines bisschen vor, was hältst du davon? Komm, folge mir in das Gemach der Schneiderin. Und danach verlassen wir diese Hallen, um unseren eigenen Weg dort draußen in der Welt zu finden.”
Von dem Tag an ward Glim immer mit wunderschönen, rot-orange-gelb und schwarz schillernden, ellenlangen Schwanzfedern gesehen…
Die Flammarindels, deren Wappentier der Phönix ist, haben seit jeher die besten Feuermagier am Hof beschäftigt. Das Interesse der Familie an den Arkanen Künsten und der eigenen Bildung darin schien beinahe wie an ihr Blut gebunden an jede neue Generation vererbt zu werden. Experimente und Forschung der Lehrmeister wurden daher immer gerne gefördert und finanziert. Meister Milton ging jedoch zu weit. Er versuchte im Verborgenen, einen Efreeti zu unterjochen, um seine eigene Macht zu stärken. Jegliche Form der Sklaverei galt unter den Flammarindels als absoluter Frevel, doch Miltons Verstand ließ keine Vernunft mehr walten. Die Herrin des Hauses, Ashantara Flammarindel, wurde der Situation gewahr und befreite den Dschinn unter Gefährdung ihres eigenen Lebens und Milton wurde seine gerechte Strafe zuteil. Wie es Schicksal und Zufall so wollten, besänftigte dieser selbstlose Akt den Efreeti lange genug, um eine gewisse Zuneigung entstehen zu lassen. Eins führte zum Anderen und einer kurzen Liaison zwischen dem Feuerwesen und Ashantara entsprang ihre Tochter Funke, die so einige Eigenschaften ihres “hitzköpfigen” Vaters mitbrachte. Da ihre Mutter ständig darauf bestand, dass sie ihr feuriges Temperament zügelt und sich entsprechend der Etikette am Hof "angemessen" verhält, nahm Funke als sie alt (und mächtig) genug war reißaus. Natürlich nicht ohne das Einzige, das ihr von ihrem Vater geblieben ist: Ihre treue Feen-Eule *ahem* Baby-Phönix Glim.
Funke durchstreift einmal mehr nach einer hitzigen Diskussion mit ihrer Mutter über ihren Benimm und ihre Pflichten rastlos die weitläufigen Gänge des Anwesens. Ihre Haare stehen zu Berge, flackern und knistern wie ein Lagerfeuer, ein paar dünne, lose Fäden ihrer Robe kräuseln sich unter der Hitze ihrer roten Haut und ringeln sich auf. Ihr goldener Blick streift all die großen Gemälde von berühmten Feuermagiern, von mächtigen Zauberdarstellungen, epische Szenerien in Rot und Gold - ohne sie wahrzunehmen. Als sie um die nächste Ecke biegt, hält sie abrupt inne. Dort kauert ihre Eule Glim auf dem Boden, mit hängendem Kopf - wie so oft. Ihr dunkles, rot-schwarzes Gefieder wirkt stumpf und lasch, manche Stellen sind kahl. Der Blick der Eule heftet sich auf das beeindruckendste Gemälde des ganzen Anwesens: eine 15x15 Fuß große Darstellung eines wunderschönen, mächtigen Phönix, der aus der Asche emporsteigt und die Welt unter sich in ein Flammenmeer verwandelt.
Glims Blick senkt sich zu Boden, die Eule scheint noch mehr in sich zusammen zu sacken als zuvor. Plötzlich wirft sie den Kopf herum und beginnt wie besessen, mit dem Schnabel Feder um Feder aus ihrem Kleid herauszureißen.
Funke, die voller Bedauern die Szene, die sich ihr nicht zum ersten Mal bot, wie angewurzelt beobachtet hat, stürmt nun auf die Eule zu und nimmt sie in die Arme. Sie drückt sie so fest an sich, dass Glim keine Chance mehr hat, mit ihrem selbstzerstörerischen Verhalten fortzufahren, und beginnt, auf sie einzureden.
“Lass mich dir eine Geschichte erzählen…” flüstert Funke, während sie ihr Kinn in Glims Gefieder vergräbt. “Die Geschichte vom hässlichen Entlein.”
Glim lauscht aufmerksam und je mehr Worte Funke spricht, desto ruhiger wird sie. Als die Feuer-Genasi am Ende anlangt, ist das Köpfchen der Eule erhoben, die Augen weit geöffnet und glänzend, und selbst ihr Gefieder sieht wieder schillernd und voller aus. Funke setzt sie sich auf die Schulter und fährt fort: “Weißt du, Glim, dir ergeht es nur so, wie dem Schwan. Du bist noch nicht ausgewachsen! Du musst einfach nur geduldig sein. Irgendwann werden dir die langen Schwanzfedern wachsen, deine Flügelspannweite wird sich verdreifachen, dein Gefieder wird lichterloh und wunderschön in Flammen stehen, wie mein Haar. Da schau, ich seh doch schon, wie es beginnt!” Und Funke streicht der Eule an den Spitzen ihrer Flügel entlang, die daraufhin beginnen, wie eine Feuersglut zu glimmen. Glim macht einen aufgeregten Satz. Sie dreht den Kopf erst in die eine Richtung einmal ringsherum, dann in die andere und verrenkt sich nach unten, um es sich genau anzusehen. Wie zur Bestätigung hüpft sie dreimal im Kreis - und hält jäh inne, als ihr eine fürchterlich ausgerupfte Stelle an ihrem Schwanz auffällt, an der rosa Haut durchschimmert. Erneut sackt der Vogel traurig zusammen. “Ach Glim, das macht nichts! Weißt du was, wir greifen deiner Verwandlung einfach schon mal ein kleines bisschen vor, was hältst du davon? Komm, folge mir in das Gemach der Schneiderin. Und danach verlassen wir diese Hallen, um unseren eigenen Weg dort draußen in der Welt zu finden.”
Von dem Tag an ward Glim immer mit wunderschönen, rot-orange-gelb und schwarz schillernden, ellenlangen Schwanzfedern gesehen…
Die Flammarindels, deren Wappentier der Phönix ist, haben seit jeher die besten Feuermagier am Hof beschäftigt. Das Interesse der Familie an den Arkanen Künsten und der eigenen Bildung darin schien beinahe wie an ihr Blut gebunden an jede neue Generation vererbt zu werden. Experimente und Forschung der Lehrmeister wurden daher immer gerne gefördert und finanziert. Meister Milton ging jedoch zu weit. Er versuchte im Verborgenen, einen Efreeti zu unterjochen, um seine eigene Macht zu stärken. Jegliche Form der Sklaverei galt unter den Flammarindels als absoluter Frevel, doch Miltons Verstand ließ keine Vernunft mehr walten. Die Herrin des Hauses, Ashantara Flammarindel, wurde der Situation gewahr und befreite den Dschinn unter Gefährdung ihres eigenen Lebens und Milton wurde seine gerechte Strafe zuteil. Wie es Schicksal und Zufall so wollten, besänftigte dieser selbstlose Akt den Efreeti lange genug, um eine gewisse Zuneigung entstehen zu lassen. Eins führte zum Anderen und einer kurzen Liaison zwischen dem Feuerwesen und Ashantara entsprang ihre Tochter Funke, die so einige Eigenschaften ihres “hitzköpfigen” Vaters mitbrachte. Da ihre Mutter ständig darauf bestand, dass sie ihr feuriges Temperament zügelt und sich entsprechend der Etikette am Hof "angemessen" verhält, nahm Funke als sie alt (und mächtig) genug war reißaus. Natürlich nicht ohne das Einzige, das ihr von ihrem Vater geblieben ist: Ihre treue Feen-Eule *ahem* Baby-Phönix Glim.
Re: Charaktere
Elaran "The Wielder"
Born within a temple dedicated to Lathander, Elaran was raised to become an acolyte as far as he can remember. His divine ascendance was seen by the other members of the temple as a sign: he would grow to become the new leader and continue the sacred mission of the temple. As expected, he proved to be of great help to his fellow acolytes. The silver-haired Aasimar was nice, resourceful, and attentive to his tutors. He always did his best around the temple and adhered to the precepts of the temple. However, despite his deep faith and his positive attitude, he was seen as too brash. He was so sure to do good deeds that he would never think of the implications of his actions, nor was he able to stay put when there was no good answer to a problem. In order to help him better fulfil his foreseen role as a leader, his teachers not only focused on religious instruction but also on helping him better his temperament and reflect on his behaviour.
The temple’s mission was to protect a weapon known as the Dawnstar. Only the highest members of the cult were allowed to enter the chamber in which it was kept. As such, Elaran was forbidden from approaching the artifact. However, his curiosity ended up overpowering his obedience one fateful night. Each year, as part of the local village festival, the temple was the center of celebrations. While everyone was busy, Elaran snuck into the hidden chamber to get a look at the famous weapon. Upon the altar stood a pointy mace, not quite a Morningstar, made from a dark iron which lightly gleamed of red, like the horizon when the sun is rising. The young Aasimar found himself fascinated by the weapon, while imagining the hidden powers the weapon must have had for it to be so coveted that it needed protection. Upon hearing some people approaching, Elaran ran out of the chamber, making sure to remain unseen and went back to his room. There he realized that a lot more time had passed in the chamber than he cared to believe.
It is that same night that he started to hear the voice. At first it wasn’t so much a voice as a feeling, a call, a promise of a great future. He wasn’t surprised however, since his tutors had warned him. Being an Aasimar, sharing blood with celestial beings, he was going to be guided by divinities, not by words but in visions. That must have meant that he was also directed towards the weapon, reinforcing his presumption that he was destined to lead the temple and be responsible for its artefact. Time passed and Elaran tried even harder, receiving praises from those involved in his instruction. However, these approbations also came with increased entitlement on his part.
The more his obsession grew, the clearer the voice became. Soon enough, this voice became a promise. A promise of discovery. A promise of adventure. A promise of glory. A promise of power. The Dawnstar allowed this connection and it could bring much more to Elaran. It would grant him the power to do good across the continent, to help those in need. He would be a hero, he would be famous. Wasn’t that what Elaran always wanted? What he was destined to do? Surely, he wasn’t meant to stay in this temple forever, hiding, holding this strength that could be used for the greater good, dying with no contribution to the world. He ought to fight for his cause, not relinquish to a life of isolation.
And so Elaran asked to be granted access to the chamber. He felt ready to fulfill his role, to take responsibilities within the temple. The Meister denied his request, stating that he wasn’t ready. Elaran pointed his pupil-less topaz eyes directly at him and confidently answered. “As you wish Meister, I trust your judgment and will strive to become worthy of this honour”. That same night, the Aasimar started a fire in the vicinity of the temple and took advantage of confusion to steal the Dawnstar and run as far as possible. As soon as he touched it, Elaran could feel power emerging within him.
With this new-found strength, Elaran set himself to find how to best help his peers using the magic granted by his celestial peers. Little did he know that the Dawnstar wasn’t in fact protected because of its tie with Lathander, but rather due to its nature. Created by a mysterious being from the Shadowfell, it actually thrived on glory, granting powers to its wielder, sending him on a quest for fame, but to what purpose…
Born within a temple dedicated to Lathander, Elaran was raised to become an acolyte as far as he can remember. His divine ascendance was seen by the other members of the temple as a sign: he would grow to become the new leader and continue the sacred mission of the temple. As expected, he proved to be of great help to his fellow acolytes. The silver-haired Aasimar was nice, resourceful, and attentive to his tutors. He always did his best around the temple and adhered to the precepts of the temple. However, despite his deep faith and his positive attitude, he was seen as too brash. He was so sure to do good deeds that he would never think of the implications of his actions, nor was he able to stay put when there was no good answer to a problem. In order to help him better fulfil his foreseen role as a leader, his teachers not only focused on religious instruction but also on helping him better his temperament and reflect on his behaviour.
The temple’s mission was to protect a weapon known as the Dawnstar. Only the highest members of the cult were allowed to enter the chamber in which it was kept. As such, Elaran was forbidden from approaching the artifact. However, his curiosity ended up overpowering his obedience one fateful night. Each year, as part of the local village festival, the temple was the center of celebrations. While everyone was busy, Elaran snuck into the hidden chamber to get a look at the famous weapon. Upon the altar stood a pointy mace, not quite a Morningstar, made from a dark iron which lightly gleamed of red, like the horizon when the sun is rising. The young Aasimar found himself fascinated by the weapon, while imagining the hidden powers the weapon must have had for it to be so coveted that it needed protection. Upon hearing some people approaching, Elaran ran out of the chamber, making sure to remain unseen and went back to his room. There he realized that a lot more time had passed in the chamber than he cared to believe.
It is that same night that he started to hear the voice. At first it wasn’t so much a voice as a feeling, a call, a promise of a great future. He wasn’t surprised however, since his tutors had warned him. Being an Aasimar, sharing blood with celestial beings, he was going to be guided by divinities, not by words but in visions. That must have meant that he was also directed towards the weapon, reinforcing his presumption that he was destined to lead the temple and be responsible for its artefact. Time passed and Elaran tried even harder, receiving praises from those involved in his instruction. However, these approbations also came with increased entitlement on his part.
The more his obsession grew, the clearer the voice became. Soon enough, this voice became a promise. A promise of discovery. A promise of adventure. A promise of glory. A promise of power. The Dawnstar allowed this connection and it could bring much more to Elaran. It would grant him the power to do good across the continent, to help those in need. He would be a hero, he would be famous. Wasn’t that what Elaran always wanted? What he was destined to do? Surely, he wasn’t meant to stay in this temple forever, hiding, holding this strength that could be used for the greater good, dying with no contribution to the world. He ought to fight for his cause, not relinquish to a life of isolation.
And so Elaran asked to be granted access to the chamber. He felt ready to fulfill his role, to take responsibilities within the temple. The Meister denied his request, stating that he wasn’t ready. Elaran pointed his pupil-less topaz eyes directly at him and confidently answered. “As you wish Meister, I trust your judgment and will strive to become worthy of this honour”. That same night, the Aasimar started a fire in the vicinity of the temple and took advantage of confusion to steal the Dawnstar and run as far as possible. As soon as he touched it, Elaran could feel power emerging within him.
With this new-found strength, Elaran set himself to find how to best help his peers using the magic granted by his celestial peers. Little did he know that the Dawnstar wasn’t in fact protected because of its tie with Lathander, but rather due to its nature. Created by a mysterious being from the Shadowfell, it actually thrived on glory, granting powers to its wielder, sending him on a quest for fame, but to what purpose…
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Fenril - Wood Elf Monk Level 11
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Re: Charaktere
Fenril
Fenril, erzogen von Zwergen, Elfen und Goblins, wuchs in einem Tempel von Silvanus auf in der nähe des kleinen Dörfchens Phandalin. Aber wie kam es dazu?
Weiter östlich ab der Schwertküste, im Norden fand vor wenigen Jahrhunderten der Krieg der Silbermärsche statt. Von diesem wahren größtenteils die Zwerge und Menschen des Nordens betroffen. Der Krieg forderte viele Opfer vor allem die Zwerge mussten trotz eines Sieges herbe Verluste hinnehmen. Doch auch der nordöstliche Teil des hohen Waldes in dem hauptsächlich die Elfen leben war vom Krieg betroffen. So waren es auch Fenrils Eltern, Ada und Fenris Galandol. Beide wahren starke Elfenkrieger die immer an vorderster Front gegen die Heerscharen von Orks und Dunkelelfen gekämpft hatten.
Der Krieg wurde irgendwann ermüdend für die Elfen, das ganze Leid, die ganzen Waldstücke, die vom Krieg nicht wieder zu erkennen waren und noch so vieles mehr. In großer Verzweiflung wandte sich Ada der Naturgottheit Silvanus an. Einige Druiden unter den Elfen beherrschten es eine Verknüpfung zwischen den Naturgottheiten und der materiellen Ebene herzustellen. Durch solch eine Verknüpfung konnte Ada, der Naturgottheit einige Fragen stellen. Sie fragte vor allem nach Rat, was sie tun solle, wie das Leid der vielen Elfen beendet werden könnte. Doch zunächst würde ihr keine Antwort zukommen.
Die Späher des Dorfes hatten einen großen Trupp, Dunkelelfen gesichtet, die sich geradewegs auf das Dorf zubewegt hatten und eigentlich sollte sich die ganz Siedlung auf einen Angriff vorbereiten. Noch kurz vor dem Angriff jedoch, sah Ada einen kleinen Spatz, der geradewegs auf ihre Hand flog. Wie er landete und ihr geradewegs in ihre Augen starrte vernahm Ada eine Stimme in ihrem Kopf:
„Bleibst du hier und verteidigst deine Heimat bis aufs letzte Blut, dann wird es nicht nur dein Untergang sein, sondern auch das deines jungen“
„Solltest du gehen und dich in Sicherheit wägen wird das Kind geboren im Mondeslicht, mit weißem Haar so wie der glänzende Mond, und die Augen so strahlend weiß die Sterne am Himmel.“
Schockiert darüber, dass sie erfuhren hatte dass sie ein Kind in sich trug, zögerte sie keine Sekunde. Sie machte sich sofort auf zu Fenris und teilte ihm von der Botschaft Silvanus´ mit. Zuerst war er selbst ein wenig überrascht, nachdem er sich jedoch kurz gefasste hatte, war er der gleichen Meinung wie Ada. Die beiden verließen die Siedlung und ließen ihre Freunde und Kameraden zurück. Für beide war es nicht leicht hören zu müssen wie das gesamte Dorf niedergebrannte und ihre Freunde abgeschlachtet oder versklavt wurden.
Nun genossen sie einen sehr schlechten Ruf unter den Elfen als Verräter und als eigensinnige die ihre Freunde im stich ließen obwohl viele nicht einmal das Motiv der beiden kannten, doch die Rettung ihres Kindes war es ihnen Wert.
Die Galandols wanderten weiter Richtung Westen an die Schwertküste, in die nähe des kleinen Dorfes Phandalin. Sie wollten jedoch nicht, dass ihr Sohn ein Leben Lang an dem schlechten Ruf seiner Eltern leiden solle schon gar nicht unter den Elfen. So entschieden sie sich nach seiner Geburt ihn an einen Tempel des Silvanus, die Gottheit, die ihm das Leben schenkte zu geben, dass er dort ohne den schlechten Ruf seiner Eltern aufwachsen könne. Ada und Fenris machten sich daraufhin auf den Weg Richtung Süden aber wohin genau weiß niemand….
Der Tempel war ein Rückzugsort für alle Kreaturen, die Frieden in der Natur finden wollten, andere Elfen, Zwerge und sogar Goblins. Fenril wuchs unter den drei Großmeistern auf die, wie Vater- oder Mutterfiguren für ihn waren, Großmeister Kalk (Goblin), Großmeisterin Fäanor (Elfe), Großmeister Thalnar (Zwerg). Während Thalnar und Kalk immer auf absolute Perfektion und striktes getrimmtes Training setzten, war es Fäanor die dem noch jungen und stürmischen Fenril, innere Ruhe und den Einklang mit sich selbst lehrte. Oft stellte sich Fenril natürlich die Frage wer er sei, wer seine Eltern sind und woher er kommt, doch durch die innere Ruhe, die ihm gelehrt wurde, brauchte er diese Fragen nicht mehr zu beantworten. Es war ein langer und harter weg dies zu akzeptieren aber mit der Hilfe von Fäanor die fast schon eine Mutter für ihn war hat er es geschafft. In diesem Tempel trainierte man es außerdem die Elemente der Natur zu nutzen, um diese verinnerlichen zu können. Mehr als zwei Jahrhunderte verbrachte Fenril seine Zeit im Tempel und perfektionierte die Nutzung der Elemente. Nach so viel vergangener Zeit fiel ihm aber erst auf, dass er doch nichts von der bisherigen Welt gesehen hatte. Er verspürte diesen Drang und sprach in seinen Träumen zu Silvanus. Es schien so als ob er irgendetwas mit Fenril vorhatte aber was, das vermag der Elf nur vorzustellen.
So nahm Fenril nach über 233 Jahren im Tempel all sein Zeug bedankte und verabschiedete sich bei all den Priestern, Klerikern und Großmeistern für die Ausbildung und für die gute Zeit im Tempel und zog los in die weite Welt Faerûns, um ein Ziel nach dem anderen anzusteuern…….
Fenril, erzogen von Zwergen, Elfen und Goblins, wuchs in einem Tempel von Silvanus auf in der nähe des kleinen Dörfchens Phandalin. Aber wie kam es dazu?
Weiter östlich ab der Schwertküste, im Norden fand vor wenigen Jahrhunderten der Krieg der Silbermärsche statt. Von diesem wahren größtenteils die Zwerge und Menschen des Nordens betroffen. Der Krieg forderte viele Opfer vor allem die Zwerge mussten trotz eines Sieges herbe Verluste hinnehmen. Doch auch der nordöstliche Teil des hohen Waldes in dem hauptsächlich die Elfen leben war vom Krieg betroffen. So waren es auch Fenrils Eltern, Ada und Fenris Galandol. Beide wahren starke Elfenkrieger die immer an vorderster Front gegen die Heerscharen von Orks und Dunkelelfen gekämpft hatten.
Der Krieg wurde irgendwann ermüdend für die Elfen, das ganze Leid, die ganzen Waldstücke, die vom Krieg nicht wieder zu erkennen waren und noch so vieles mehr. In großer Verzweiflung wandte sich Ada der Naturgottheit Silvanus an. Einige Druiden unter den Elfen beherrschten es eine Verknüpfung zwischen den Naturgottheiten und der materiellen Ebene herzustellen. Durch solch eine Verknüpfung konnte Ada, der Naturgottheit einige Fragen stellen. Sie fragte vor allem nach Rat, was sie tun solle, wie das Leid der vielen Elfen beendet werden könnte. Doch zunächst würde ihr keine Antwort zukommen.
Die Späher des Dorfes hatten einen großen Trupp, Dunkelelfen gesichtet, die sich geradewegs auf das Dorf zubewegt hatten und eigentlich sollte sich die ganz Siedlung auf einen Angriff vorbereiten. Noch kurz vor dem Angriff jedoch, sah Ada einen kleinen Spatz, der geradewegs auf ihre Hand flog. Wie er landete und ihr geradewegs in ihre Augen starrte vernahm Ada eine Stimme in ihrem Kopf:
„Bleibst du hier und verteidigst deine Heimat bis aufs letzte Blut, dann wird es nicht nur dein Untergang sein, sondern auch das deines jungen“
„Solltest du gehen und dich in Sicherheit wägen wird das Kind geboren im Mondeslicht, mit weißem Haar so wie der glänzende Mond, und die Augen so strahlend weiß die Sterne am Himmel.“
Schockiert darüber, dass sie erfuhren hatte dass sie ein Kind in sich trug, zögerte sie keine Sekunde. Sie machte sich sofort auf zu Fenris und teilte ihm von der Botschaft Silvanus´ mit. Zuerst war er selbst ein wenig überrascht, nachdem er sich jedoch kurz gefasste hatte, war er der gleichen Meinung wie Ada. Die beiden verließen die Siedlung und ließen ihre Freunde und Kameraden zurück. Für beide war es nicht leicht hören zu müssen wie das gesamte Dorf niedergebrannte und ihre Freunde abgeschlachtet oder versklavt wurden.
Nun genossen sie einen sehr schlechten Ruf unter den Elfen als Verräter und als eigensinnige die ihre Freunde im stich ließen obwohl viele nicht einmal das Motiv der beiden kannten, doch die Rettung ihres Kindes war es ihnen Wert.
Die Galandols wanderten weiter Richtung Westen an die Schwertküste, in die nähe des kleinen Dorfes Phandalin. Sie wollten jedoch nicht, dass ihr Sohn ein Leben Lang an dem schlechten Ruf seiner Eltern leiden solle schon gar nicht unter den Elfen. So entschieden sie sich nach seiner Geburt ihn an einen Tempel des Silvanus, die Gottheit, die ihm das Leben schenkte zu geben, dass er dort ohne den schlechten Ruf seiner Eltern aufwachsen könne. Ada und Fenris machten sich daraufhin auf den Weg Richtung Süden aber wohin genau weiß niemand….
Der Tempel war ein Rückzugsort für alle Kreaturen, die Frieden in der Natur finden wollten, andere Elfen, Zwerge und sogar Goblins. Fenril wuchs unter den drei Großmeistern auf die, wie Vater- oder Mutterfiguren für ihn waren, Großmeister Kalk (Goblin), Großmeisterin Fäanor (Elfe), Großmeister Thalnar (Zwerg). Während Thalnar und Kalk immer auf absolute Perfektion und striktes getrimmtes Training setzten, war es Fäanor die dem noch jungen und stürmischen Fenril, innere Ruhe und den Einklang mit sich selbst lehrte. Oft stellte sich Fenril natürlich die Frage wer er sei, wer seine Eltern sind und woher er kommt, doch durch die innere Ruhe, die ihm gelehrt wurde, brauchte er diese Fragen nicht mehr zu beantworten. Es war ein langer und harter weg dies zu akzeptieren aber mit der Hilfe von Fäanor die fast schon eine Mutter für ihn war hat er es geschafft. In diesem Tempel trainierte man es außerdem die Elemente der Natur zu nutzen, um diese verinnerlichen zu können. Mehr als zwei Jahrhunderte verbrachte Fenril seine Zeit im Tempel und perfektionierte die Nutzung der Elemente. Nach so viel vergangener Zeit fiel ihm aber erst auf, dass er doch nichts von der bisherigen Welt gesehen hatte. Er verspürte diesen Drang und sprach in seinen Träumen zu Silvanus. Es schien so als ob er irgendetwas mit Fenril vorhatte aber was, das vermag der Elf nur vorzustellen.
So nahm Fenril nach über 233 Jahren im Tempel all sein Zeug bedankte und verabschiedete sich bei all den Priestern, Klerikern und Großmeistern für die Ausbildung und für die gute Zeit im Tempel und zog los in die weite Welt Faerûns, um ein Ziel nach dem anderen anzusteuern…….
Zuletzt geändert von RemusTheRoman am 9. Januar 2022 01:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Masu aus Chult
Masu ist ein Vrael Olo und kommt aus einem Klan aus Chult. Er war einst einer der Wächter der Seherin und Anführerin des Klans, auch Die Mutter genannt. Er lebte in Wohlstand und in seiner großen Kommune voller Frieden, behütet von der Leitung von Mutter. Er bemühte sich immer seine Aufgabe mit voller Hingabe und Aufmerksamkeit zu vollbringen, so viel es ihm schwer außerhalb des Tempels Anklang zu finden. Dies machte ihm nichts aus er war angekommen, er war glücklich.
Doch Mutter hatte andere Pläne für ihn: Sie hat gesehen dass ein mächtiger Feind kommen wird. Er wird sich ihre Tempel zu eigen machen und alle die sich gegen ihn auflehnen auslöschen. Doch Masu kann sie retten. Er muss seine Hingabe beweisen und ein Schwert finden. Ein Schwert, welches dazu gemacht ist diesen einen Lich zu erlegen. So begab sich Masu auf die Suche, doch Acererak wird früher oder später kommen….
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ĕƝŢſĕƧƧŁĕ ɱĕĨƝĕ ƘᖆᗩſŢ!
(¸.·´ (¸.·’* ⛧.· ´¸.·*´¨) ¸.·*¨)
ᖆĕŢŢĕ đĕĨƝĕƝ ƘŁᗩƝ, ŹĕᖆƧŢöᖆĕ đĕƝ ᑌƝŢōŢĕƝ Źᗩᑌ♭ĕᖆĕᖆ
ƓĨ♭ ɱĨᖆ đĕĨƝĕ ꀌōſſƝᑌƝƓ, ƓĨ♭ ɱĨᖆ đĕĨƝĕ ŁĨĕ♭ĕ, ƓĨ♭ ɱĨᖆ đĕĨƝĕ ĕᖆĨƝƝĕᖆᑌƝƓĕƝ, ƓĨ♭ ɱĨᖆ đĕĨƝĕ ŹᑌƘᑌƝſŢ
ƓĨ♭ ɱĨᖆ đĕĨƝĕƝ ƘöᖆƤĕᖆ, ƧᑥꀌĕƝƘĕ ɱĨᖆ đĕĨƝĕ ƧĕĕŁĕ, ƔĕᖆŁĨĕᖆĕ đĕĨƝĕƝ ŵĨŁŁĕƝ ᑌƝđ ƘƝĨĕ!
ŁᗩƧƧ ɱĨᑥꀌ ſᖆĕĨ ᑌƝđ Ĩᑥꀌ ſüꀌᖆĕ đĨᑥꀌ Źᑌ đĕĨƝĕƝ ŹĨĕŁ, Źᑌ ɱĕĨƝĕƝ ŹĨĕŁ, Źᑌ ᑌƝƧĕᖆĕɱ ŹĨĕŁ!
jǞǞǞǞǞ! jǞǞǞǞ!
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FŔƐĪ, ИƱИ ƐИDĿĪƇĤ FŔƐĪ! ƐS ƓĪßŦ √ĪƐĿ ZƱ ŦƱИ MƐĪИ ƓƐҠИƐƇĤŦƐŦƐŔ ŦŔäƓƐŔ
Doch Mutter hatte andere Pläne für ihn: Sie hat gesehen dass ein mächtiger Feind kommen wird. Er wird sich ihre Tempel zu eigen machen und alle die sich gegen ihn auflehnen auslöschen. Doch Masu kann sie retten. Er muss seine Hingabe beweisen und ein Schwert finden. Ein Schwert, welches dazu gemacht ist diesen einen Lich zu erlegen. So begab sich Masu auf die Suche, doch Acererak wird früher oder später kommen….
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Königin Elsa von Arendelle - Bardin - Als Königin des Reiches Arendelle wirkt Elsa ruhig, zurückhaltend und königlich. Allerdings ist Elsa unter dieser eleganten Erscheinung recht komplex.
Aufgrund ihrer Kräfte ist Elsa sehr empfindlich gegenüber anderen Menschen und deren Wohlbefinden.
Elsa ist eine auffallend schöne junge Frau mit einer großen, schlanken Figur, weißblondem Haar, blauen Augen, einer kleinen Nase und blasser Haut. Ihr Haar ist geflochten und sie trägt es über ihre linke Schulter. Sie trägt ein kristallkblaues Kleid aus Eis mit taubenblauen Ärmeln.
Ihre Familie, vorallem Ihre Schwester Anna, bedeuten ihr alles. Deshalb ist sie umso schockierter sich plötzlich in einer völlig fremden Welt wiederzufinden und sie setzt alles daran einen Weg zurück zu finden.
Aufgrund ihrer Kräfte ist Elsa sehr empfindlich gegenüber anderen Menschen und deren Wohlbefinden.
Elsa ist eine auffallend schöne junge Frau mit einer großen, schlanken Figur, weißblondem Haar, blauen Augen, einer kleinen Nase und blasser Haut. Ihr Haar ist geflochten und sie trägt es über ihre linke Schulter. Sie trägt ein kristallkblaues Kleid aus Eis mit taubenblauen Ärmeln.
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Zuletzt geändert von Talwin Falkner am 11. Januar 2021 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Va'iira ist eine strukturierte und kontrollierte Jägerin der Githzerai. Lange Zeit lebte sie in Athkatla und musste ihr Gold mit Kopfgeldjagten verdienen, etwas das nicht unbemerkt blieb. Nun sucht sie Anderorts nach Aufträgen.
"Jede Münze ist es wert, welche mich näher an meine Ziele bringt und ich treffe immer meine Ziele."
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Re: Charaktere
Elona wuchs in einer Halb-Elfen Familie in Waterdeep auf. Abgesehen von kleineren Spitzfindigkeiten der älteren Bewohner Waterdeeps in Bezug auf ihre Herkunft, lebte sie zufrieden in der 4-köpfigen Diplomatenfamilie. Doch mit ihren Jugendjahren begann sich ihr Körper erheblich zu verändern. Anders als bei ihrem älteren Bruder und Eltern trat ihre elfische Seite immer mehr zum Vorschein. Nicht nur physisch. Ihrem Vater wurden die kleinen Zwischenfälle entfesselter Magie immer unangenehmer besonders mit Hinblick auf seine Karriere als Untersekretär des Botschafters.
Elona wurde daher seit ihrem 15. Lebensjahr zu Hause unterrichtet und nur selten zu offiziellen Veranstaltungen der aufstrebenden Schicht Waterdeepers mitgenommen. So kam es, dass viele Eron, ihren Bruder, für das einzige Kind der stark vermenschlichten Halbelfenfamilie hielten.
Eines Nachts beobachtete Elona ihre Mutter Ewana beim verwenden kleiner Zauber im Haus und konfrontierte die sonst penibel angepasste Halbelfin. Als der Streit eskalierte und ihr Vater Elun hinzukam, sah Elona zum ersten Mal das wahre Gesicht der perfekten Familienfassade, dass selbst ihr bis dahin verborgen geblieben war. In einem Wutausbruch schlug Elun nicht nur Elona wiederholt, er verprügelte auch Mutter Ewana bewusstlos. Immer wieder machte er die zarte Halbelfin für das "unnatürliche Blut" in seiner Familie verantwortlich während er mit ungezügelten Hieben und Tritten auf Ewana einschlug.
Elona sah nur hilflos zu, konnte diesen Vorfall aber nie vergessen. Als Ewana nach einigen Tagen wieder gehen konnte, tat sie so als sei nichts geschehen. Sie verbot Elona je wieder von ihren Kräften oder dem Vorfall zu sprechen.
Das schweigende Hinnehmen ihrer Mutter, die Brutalität ihres Vaters, die Ignoranz ihres Bruders und der praktische Ausschluss aus der Familie trieben Elona dazu ihr Zuhause zu verlassen.
Als sie mit pochendem Herzen an jenem Märzabend die Haustürhinter sich zu fallen lässt, ist ihr egal was mit den Personen und Lügen im Haus hinter sich passiert. Sie hat beschlossen kein Opfer zu werden. Ihr Weg wird mit dem Eintreten für die Schwachen und der Suche nach der Wahrheit über ihre Kräfte beginnen. Doch so sehr sich Elona auch bemüht - ganz kann sie den Gedanken nicht verdrängen, dass sie ihre Mutter im Stich lässt.
----
Vor kurzem hat sie in Halkars Bibliothek in einem Buch ein Puzzleteil ihrer Herkunft gefunden. Die Geschichte einer Schlacht gegen Ilvar, die ihre Großmutter tapfer schlug um ihre Mutter - damals noch ein Baby - aus der Stadt zu bringen. Obwohl der Ursprung ihrer Kräfte noch rätselhaft bleibt, kommen darin die ersten Hinweise vor: Elonas Großmutter wird als Drachenkämpferin hervorgetan und ein Bronzedrache zum Schutz ihrer Mutter mit auf die Reise geschickt.
Elona wurde daher seit ihrem 15. Lebensjahr zu Hause unterrichtet und nur selten zu offiziellen Veranstaltungen der aufstrebenden Schicht Waterdeepers mitgenommen. So kam es, dass viele Eron, ihren Bruder, für das einzige Kind der stark vermenschlichten Halbelfenfamilie hielten.
Eines Nachts beobachtete Elona ihre Mutter Ewana beim verwenden kleiner Zauber im Haus und konfrontierte die sonst penibel angepasste Halbelfin. Als der Streit eskalierte und ihr Vater Elun hinzukam, sah Elona zum ersten Mal das wahre Gesicht der perfekten Familienfassade, dass selbst ihr bis dahin verborgen geblieben war. In einem Wutausbruch schlug Elun nicht nur Elona wiederholt, er verprügelte auch Mutter Ewana bewusstlos. Immer wieder machte er die zarte Halbelfin für das "unnatürliche Blut" in seiner Familie verantwortlich während er mit ungezügelten Hieben und Tritten auf Ewana einschlug.
Elona sah nur hilflos zu, konnte diesen Vorfall aber nie vergessen. Als Ewana nach einigen Tagen wieder gehen konnte, tat sie so als sei nichts geschehen. Sie verbot Elona je wieder von ihren Kräften oder dem Vorfall zu sprechen.
Das schweigende Hinnehmen ihrer Mutter, die Brutalität ihres Vaters, die Ignoranz ihres Bruders und der praktische Ausschluss aus der Familie trieben Elona dazu ihr Zuhause zu verlassen.
Als sie mit pochendem Herzen an jenem Märzabend die Haustürhinter sich zu fallen lässt, ist ihr egal was mit den Personen und Lügen im Haus hinter sich passiert. Sie hat beschlossen kein Opfer zu werden. Ihr Weg wird mit dem Eintreten für die Schwachen und der Suche nach der Wahrheit über ihre Kräfte beginnen. Doch so sehr sich Elona auch bemüht - ganz kann sie den Gedanken nicht verdrängen, dass sie ihre Mutter im Stich lässt.
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Vor kurzem hat sie in Halkars Bibliothek in einem Buch ein Puzzleteil ihrer Herkunft gefunden. Die Geschichte einer Schlacht gegen Ilvar, die ihre Großmutter tapfer schlug um ihre Mutter - damals noch ein Baby - aus der Stadt zu bringen. Obwohl der Ursprung ihrer Kräfte noch rätselhaft bleibt, kommen darin die ersten Hinweise vor: Elonas Großmutter wird als Drachenkämpferin hervorgetan und ein Bronzedrache zum Schutz ihrer Mutter mit auf die Reise geschickt.
\_o.o_/ Just roll 20.