Charaktere
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- Schreckensmeister*in
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- Spielsysteme: D&D 5, MTG, Warhammer
- TnD-Charaktere: Oromis Fairchild Tiefling Paladin of Conquest
Ophion Schwertbrecher Life Cleric of Kelemvor
Salassszar Sssalathir of House Se'Sehen Lore Bard
Re: Charaktere (Oromis und Rosalie)
In einem Zwergendorf der Schwertbrecher-Zwerge wuchsen drei Tieflingskinder auf. Oromis, Kleh und Rosalie. Rosalie als jüngste der drei Geschwister, bekam nicht allzu viel von den Problemen ihrer Familie im Dorf mit. Kleh, und speziell Oromis jedoch bekam oft und auch manchmal am eigenen Leibe mit, wie sich Vorurteile und Gerüchte um Tieflinge auf die Stimmung des Dorfes auswirkten. Langsam, aber sicher, je länger ihre Mutter Antheia sich im Dorf befand, desto mehr wurden ihr Unheil und Missgeschicke zugeschrieben. Die Kinder selbst, waren auch von zwergischer Abstammung konnten also nicht angefeindet werden, Antheia aber wurde immer mehr zum Sündenbock des Dorfes. Oromis, der älteste der drei, bekam einiges von diesem Hass auf Tieflinge mit, und es nagte an ihm. Eines Tages dann geschah ein Ereignis, das die Pfade der Geschwister lenken sollte. Ein Unglück geschah in der lokalen Mine, und Antheia wurde wieder als Ursache erkannt. Daraufhin wurde sie aus dem Dorf vertrieben und ihr Ruf endgültig zerstört. Für Oromis, der stets einen starken Sinn für die Konzepte der Ehre und der Fairness hatte, war dies ein erschütterndes Ereignis, und nur wenige Wochen nach Antheia, verließ auch er wenn auch aus eigenem Willen das Dorf, um seine Mutter zu suchen, und um die Ungerechtigkeit, welche Tieflingen oft begegnet, auszurotten. Er schwor sich, nicht zu ruhen, ehe er dieses Ziel erreicht habe. Auf seinen Reisen erfuhr er dann, dass Asmodeus dafür verantwortlich ist, wie seine Art behandelt wird, und fügte es seinem Schwur hinzu, diesen zu besiegen und seine Sünden zu bestrafen.
Im Dorf mussten Kleh und Rosalie nun auch ohne ihren Bruder die Gehässigkeit der anderen Bewohner aushalten, und nach einiger Zeit machte sich auch Kleh auf, um Oromis zu finden oder dessen Ziele zu erfüllen. Er war allerdings der begabteste der drei wenn es um das heilige Handwerk der Zwerge, das Schmieden ging. So schmiedete er sich ein Eisblaues Langschwert, das er mit der Macht des Eises behandelte, und brach auf. Rosalie begleitete ihn, um nicht allein zurück zu bleiben, und um bei der Suche nach Oromis zu helfen. Sie und Kleh begaben sich von Stadt zu Stadt und Kleh nahm Aufträge an um ihre Reisen zu finanzieren, während sich Rosalie nach Nachrichten oder Geschichten über Oromis umhörte. Dann traf eines Tages ein neuer Schlag Rosalie. Kleh’s Abenteurer Gruppe kehrte mit seinem Schwert aber nicht mit seinem Körper zurück. Sie erzählten Rosalie, dass sein Körper bei seinem Tod zu Staub zerfiel.
Nun war Rosalie alleine und auf sich selbst gestellt. Selbst in dieser tiefen Dunkelheit der Verzweiflung blieb ihr noch ein letztes Licht. Immer mehr und gewaltigere Heldentaten erreichten Sie, in denen ein mächtiger Tiefling oft eine wichtige Rolle spielte. Rosalie beschloss also, diesen Geschichten und damit ihrem Bruder zu folgen, sei es durch Schlachten, oder auch in andere Ebenen, denn wenn jemand wissen kann, wie Kleh wiederbelebt werden kann, dann Oromis. Sie sandte Kleh’s Schwert zurück zu Oromis und Kleh’s alter Schmiede und machte sich auf den Weg. Beide Tieflinge erleben Abenteuer, doch keiner der beiden sieht sich als Held. Oromis ist ein Racheengel der auf Ungerechtigkeiten folgt und ein unerbittlicher Krieger der Ehre und der Fairness, Rosalie selbst eine einsame Frau und Bardin, deren letztes Licht von Geschichten und Erzählungen wird. Sollten diese enden, bleibt nur noch die Dunkelheit.
Im Dorf mussten Kleh und Rosalie nun auch ohne ihren Bruder die Gehässigkeit der anderen Bewohner aushalten, und nach einiger Zeit machte sich auch Kleh auf, um Oromis zu finden oder dessen Ziele zu erfüllen. Er war allerdings der begabteste der drei wenn es um das heilige Handwerk der Zwerge, das Schmieden ging. So schmiedete er sich ein Eisblaues Langschwert, das er mit der Macht des Eises behandelte, und brach auf. Rosalie begleitete ihn, um nicht allein zurück zu bleiben, und um bei der Suche nach Oromis zu helfen. Sie und Kleh begaben sich von Stadt zu Stadt und Kleh nahm Aufträge an um ihre Reisen zu finanzieren, während sich Rosalie nach Nachrichten oder Geschichten über Oromis umhörte. Dann traf eines Tages ein neuer Schlag Rosalie. Kleh’s Abenteurer Gruppe kehrte mit seinem Schwert aber nicht mit seinem Körper zurück. Sie erzählten Rosalie, dass sein Körper bei seinem Tod zu Staub zerfiel.
Nun war Rosalie alleine und auf sich selbst gestellt. Selbst in dieser tiefen Dunkelheit der Verzweiflung blieb ihr noch ein letztes Licht. Immer mehr und gewaltigere Heldentaten erreichten Sie, in denen ein mächtiger Tiefling oft eine wichtige Rolle spielte. Rosalie beschloss also, diesen Geschichten und damit ihrem Bruder zu folgen, sei es durch Schlachten, oder auch in andere Ebenen, denn wenn jemand wissen kann, wie Kleh wiederbelebt werden kann, dann Oromis. Sie sandte Kleh’s Schwert zurück zu Oromis und Kleh’s alter Schmiede und machte sich auf den Weg. Beide Tieflinge erleben Abenteuer, doch keiner der beiden sieht sich als Held. Oromis ist ein Racheengel der auf Ungerechtigkeiten folgt und ein unerbittlicher Krieger der Ehre und der Fairness, Rosalie selbst eine einsame Frau und Bardin, deren letztes Licht von Geschichten und Erzählungen wird. Sollten diese enden, bleibt nur noch die Dunkelheit.
“There are three things all wise men fear: the sea in storm, a night with no moon, and the anger of a gentle man.”
- HiasTheDeaf
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Glim Turen Glitterstein lvl 8 Gnom Magier
Flair 2:
Terfex "Ingart" lvl 4 Svirfnebli Barbar
Re: Charaktere, Glim Turen Glitterstein
Glim, wie der kleine Gnom genannt wird heißt mit vollem Namen Glim Turen Glitterstein, misst stolze 97cm und ist erst 178 Jahre jung. Er hat lange spitze Ohren und einen dunklen Teint. Seinen weißen Vollspitzbart trägt er stets voller Stolz, den Schnauzer stets mit Bartwichse eingezwirbelt. Darunter lässt sich meist ein Lächeln erblicken. Seine kleinen braunen Augen lugen unter den buschigen Augenbrauen hervor, und sein weißes Haar steht meist wild in alle Richtungen, wie es für einen Alchemisten wohl eher typisch ist. Meist kleidet er sich in seinem Lehrgewand, das einem schwarzen "Apothekermantel" am ähnlichsten kommt.
Hier ein Portrait des kleinen Magiers:
Glim ist in einer kleineren Felsengnomgruppe in der Gegend von Athkatla, in den südlichen Ausläufern der Wolkengipfel aufgewachsen.
Als erstgeborener im Klan der Turen wurde ihm das "Alchemist sein" so zu Sagen in die Wiege gelegt. Sein Vater (Erik Turen Aschenherz), Großvater (Fonkin Turen Schuftenschläger) und Urgroßvater (Kellen Turen Pock) waren bereits Meister in diesem Handwerk und so ist es Tradition, dass alle Erstgeborenen dieses Handwerk erlernen. Glim verließ in jungen Jahren seinen Klan um in den besten Zunfthäusern von Amn unterrichtet zu werden.
Nach dieser äußerst lehrreichen Zeit kehrte er in sein Dorf zurück, um dort selbst dieses Handwerk zu lehren. Nach einigen Jahrzehnten sprach sich herum, welch wundervollen Meister es am Fuße der Wolkengipfel doch geben sollte und plötzlich tauchte eine Gruppe von Abenteurern in den kleinen Gnom-Höhlen auf. Auf der Suche nach „dem Besten“.
Es stellte sich heraus, dass sie von einem sehr einflussreichen Menschen geschickt wurden. Einem Mann, der Mitglied des „Konzil der Sechs“ von Amn und beheimatet in Athkatla war. Dieser wollte, dass Glim seine Nachkommen in Alchemie lehre, doch Der weigerte sich vehement, da er seine Familie nicht noch einmal verlassen wollte. Mit etwas Nachdruck und einer beachtlichen Summe Gold bei Erfolg, knickte Glim dann doch ein und machte sich auf den Weg nach Athkatla. Dort angekommen, machte er sich sofort an die Arbeit und begann die Kinder des Oligarchen die Alchemie zu lehren.
Viele Jahre verstrichen und Glim lehrte bereits die siebte Generation der besagten Familie.
Mit der Zeit begann Glim sich aus Langeweile immer mehr mit der Hintergrundgeschichte seiner Familie auseinander zu setzen. Auf Reisen mit einem seiner früheren Arbeitgeber, stieß er in der Bibliothek von Candlekeep auf eine alte Ahnenforscherschrift in der geschrieben stand, dass seine Vorfahren mütterlicherseits angeblich von einer längst ausgestorbenen Magierfamilie abstammen sollten.
Das Thema Magie hat den kleinen Gnom damals in seinen Bann gezogen und er beschäftigte sich immer mehr mit Zaubersprüchen und Zutaten und Gegenstände der Magie. Als er sich eines Tages in Athkatla für den Unterricht vorbereitete und einen Zauberspruch nicht mehr aus dem Kopf bekam, den er ständig vor sich her murmelte, passierte es. Die jüngste Tochter des Oligarchen antwortete ihm im Gedanken, obwohl sie im Studierzimmer im Raum neben ihm saß und ihn eigentlich garnicht hören konnte!
Glim hat zum ersten Mal in seinem kurzen Leben erfolgreich Magie angewandt und wusste nun, was zu tun war! Amn so schnell wie möglich in Richtung Norden verlassen und sein neues Talent zu seiner Berufung machen. „Abenteurer werden, das hört sich doch... recht gefährlich an, aber was bleibt mir wohl Anderes übrig, ich habe Angst... - Wie damals als ich für diesen Tyrda zu arbeiten begann… Auf sein Gold warte ich heute noch...“ dachte sich der klein Wicht, aber was blieb ihm anderes übrig?
Da das Wirken von nicht göttlichen Zaubern in Amn strengstens verboten war, schlug Glim ein neues Kapitel in seinem Leben auf und verließ Athkatla schon am nächsten Tag. In einer Nacht und Nebel Aktion machte er sich aus dem Staub und verließ recht unvorbereitet die Nation, erhobenen Hauptes den Blick immer gen Norden gerichtet.
Kaum war er über einen vergessenen Schmugglerpfad durch die Wolkengipfel gewandert, plagten ihn viele Gedanken, ob er denn das Richtige tat. Er wurde regelrecht heimgesucht von diesen Gedanken. Wird er seine Entscheidung bereuen? Wird er seine Familie je wieder sehen? Wird eine Gruppe Kopfgeldjäger aus Amn nach ihm gesandt um ihn zurück oder zur Strecke zu bringen? So viele Fragen und keine Antworten darauf.
Nach mehreren Tagesmärschen in Baldur‘s Gate angekommen, wollte Glim es sich in einer Taverne gemütlich machen und sich dort um eine Unterkunft kümmern. Als er sich an einen freien Tisch saß, erspähten seine Augen eine junge Zwergin und ein Tiefling-Mädchen, die nach weiteren Abenteurern suchten… So nahm die Geschichte ihren Lauf... und heute? Seht selbst...
Hier ein Portrait des kleinen Magiers:
Glim ist in einer kleineren Felsengnomgruppe in der Gegend von Athkatla, in den südlichen Ausläufern der Wolkengipfel aufgewachsen.
Als erstgeborener im Klan der Turen wurde ihm das "Alchemist sein" so zu Sagen in die Wiege gelegt. Sein Vater (Erik Turen Aschenherz), Großvater (Fonkin Turen Schuftenschläger) und Urgroßvater (Kellen Turen Pock) waren bereits Meister in diesem Handwerk und so ist es Tradition, dass alle Erstgeborenen dieses Handwerk erlernen. Glim verließ in jungen Jahren seinen Klan um in den besten Zunfthäusern von Amn unterrichtet zu werden.
Nach dieser äußerst lehrreichen Zeit kehrte er in sein Dorf zurück, um dort selbst dieses Handwerk zu lehren. Nach einigen Jahrzehnten sprach sich herum, welch wundervollen Meister es am Fuße der Wolkengipfel doch geben sollte und plötzlich tauchte eine Gruppe von Abenteurern in den kleinen Gnom-Höhlen auf. Auf der Suche nach „dem Besten“.
Es stellte sich heraus, dass sie von einem sehr einflussreichen Menschen geschickt wurden. Einem Mann, der Mitglied des „Konzil der Sechs“ von Amn und beheimatet in Athkatla war. Dieser wollte, dass Glim seine Nachkommen in Alchemie lehre, doch Der weigerte sich vehement, da er seine Familie nicht noch einmal verlassen wollte. Mit etwas Nachdruck und einer beachtlichen Summe Gold bei Erfolg, knickte Glim dann doch ein und machte sich auf den Weg nach Athkatla. Dort angekommen, machte er sich sofort an die Arbeit und begann die Kinder des Oligarchen die Alchemie zu lehren.
Viele Jahre verstrichen und Glim lehrte bereits die siebte Generation der besagten Familie.
Mit der Zeit begann Glim sich aus Langeweile immer mehr mit der Hintergrundgeschichte seiner Familie auseinander zu setzen. Auf Reisen mit einem seiner früheren Arbeitgeber, stieß er in der Bibliothek von Candlekeep auf eine alte Ahnenforscherschrift in der geschrieben stand, dass seine Vorfahren mütterlicherseits angeblich von einer längst ausgestorbenen Magierfamilie abstammen sollten.
Das Thema Magie hat den kleinen Gnom damals in seinen Bann gezogen und er beschäftigte sich immer mehr mit Zaubersprüchen und Zutaten und Gegenstände der Magie. Als er sich eines Tages in Athkatla für den Unterricht vorbereitete und einen Zauberspruch nicht mehr aus dem Kopf bekam, den er ständig vor sich her murmelte, passierte es. Die jüngste Tochter des Oligarchen antwortete ihm im Gedanken, obwohl sie im Studierzimmer im Raum neben ihm saß und ihn eigentlich garnicht hören konnte!
Glim hat zum ersten Mal in seinem kurzen Leben erfolgreich Magie angewandt und wusste nun, was zu tun war! Amn so schnell wie möglich in Richtung Norden verlassen und sein neues Talent zu seiner Berufung machen. „Abenteurer werden, das hört sich doch... recht gefährlich an, aber was bleibt mir wohl Anderes übrig, ich habe Angst... - Wie damals als ich für diesen Tyrda zu arbeiten begann… Auf sein Gold warte ich heute noch...“ dachte sich der klein Wicht, aber was blieb ihm anderes übrig?
Da das Wirken von nicht göttlichen Zaubern in Amn strengstens verboten war, schlug Glim ein neues Kapitel in seinem Leben auf und verließ Athkatla schon am nächsten Tag. In einer Nacht und Nebel Aktion machte er sich aus dem Staub und verließ recht unvorbereitet die Nation, erhobenen Hauptes den Blick immer gen Norden gerichtet.
Kaum war er über einen vergessenen Schmugglerpfad durch die Wolkengipfel gewandert, plagten ihn viele Gedanken, ob er denn das Richtige tat. Er wurde regelrecht heimgesucht von diesen Gedanken. Wird er seine Entscheidung bereuen? Wird er seine Familie je wieder sehen? Wird eine Gruppe Kopfgeldjäger aus Amn nach ihm gesandt um ihn zurück oder zur Strecke zu bringen? So viele Fragen und keine Antworten darauf.
Nach mehreren Tagesmärschen in Baldur‘s Gate angekommen, wollte Glim es sich in einer Taverne gemütlich machen und sich dort um eine Unterkunft kümmern. Als er sich an einen freien Tisch saß, erspähten seine Augen eine junge Zwergin und ein Tiefling-Mädchen, die nach weiteren Abenteurern suchten… So nahm die Geschichte ihren Lauf... und heute? Seht selbst...
A: "Hast du Verwandtschaft?"
B: "Ist das etwas zu Essen?"
A: "Nein, etwas zum Kotzen..."
B: "Ist das etwas zu Essen?"
A: "Nein, etwas zum Kotzen..."
- Talwin Falkner
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- TnD-Charaktere: Oswald von Weiher Paladin Mensch
Lasse Fighter Bugbear
Ingrimm Rupenstahl Barbar Zwerg
Re: Charaktere
Ich bin Oswald von Weiher und dies ist meine Geschichte.
Ich wuchs im Herzen der Stadt Weiher im großen Bergfried auf,
meinen Vater bekam ich selten zu Gesicht,
da er immer in der Grafschaft umher reiste,
meine Brüder Hermann und Berthold dafür leider umso mehr.
Als jüngster von uns dreien war ich es derjenige,
welcher immer die „Drecksarbeit“ erledigen musste.
Nach den Kämpfen auf dem Übungsplatz musst ich immer aufräumen helfen, während die anderen direkt verschwanden.
Ich musste auch die Löwen striegeln, während meine Brüder ausritten,
immer fiel das Arbeiten auf mich zurück,
und niemand wagte sich das Wort gegen Hermann und Berthold zu erheben.
Doch!
Mutter hatte es gewagt, aber sie war schon lange Tod, keine drei Monde nach meinem sechsten Geburtstag ist sie schwer erkrankt und anschließend gestorben.
Ihre letzten Worte zu mir waren: „Werde ein wahrer Held Oswald, mach mich Stolz.“
Damals verstand ich noch nicht, was all dies in mir bewirkte, dieses Gefühl von Trauer und Hilflosigkeit, ich kannte es nicht,
aber Mutter war nicht mehr da und sie würde auch nicht wieder kommen.
Ich aber war noch da und machte weiter, die Jahre vergingen und auch ich wurde reifer.
Ich war fast vierzehn Jahre alt, als ich Leonie traf, sie war mit ihrem Vater, dem Hezog von „Nicht ganz so weit weg“ auf besuch in Weiher,
und es war fast so etwas wie Liebe auf den ersten Blick.
Die zwei Wochen, welche wir gemeinsam verbrachten, waren wie im Flug vergangen, nur der Abschied war schmerzhaft.
Über Nacht war sie verschwunden und ich fand nur einen Brief.
An die Tage danach erinnere ich mich nicht sehr gut, ich habe nur sehr viel getrunken und das eine oder ander hübsche Mädchen sehr unglücklich gemacht,
um meinen Gemütszustand noch zu verschlimmern,
bekamen dann auch noch meine Brüder wind von der ganzen Geschichte
und spotteten über mich und meine Gefühle.
Aber auch der größte Kummer geht vorbei und so war es auch bei mir.
Ich wuchs zu einem stattlichen Mann heran und auch meine Tutoren stellten mir nur Bestnoten aus.
In der Familie von Weiher gibt es eine Tradition zu seinem Achtzehnten Geburtstag gibt jedes Familienmitglied einen Eid ab,
welchem er für den Rest seines Lebens treu Folgen würde.
Meine Brüder haben dies ebenso wie mein Vater und dessen Vater getan.
Es ist eine Jahrtausende alte Tradition, nun war auch ich an der Reihe.
Ich feilte schon ein halbes Jahr an diesem Eid, aber immer wieder musst ich Dinge feststellen die ich nicht richtig fand oder die noch fehlten.
Als ich ein paar Tage vor meinem Geburtstag wie so oft in die Krypta zum Grabmal meiner Mutter hinunter stieg,
um dort etwas ruhe zum Schreiben zu finden,
spührte ich plötzlich einen Kalten hauch, der über meinen Rücken lief und meine Hand ergriff, wäre ich in diesem Moment nicht so geschockt gewesen, wäre ich wahrscheinlich schreiend davon gelaufen und nie wieder hier herunter gekommen.
Da ich aber vor Schock wie erstarrt war, führte die Hand meine Schreibfeder über das dünne Pergament und schrieb einen Eid.
Genau diesen Eid trug ich dann den Bewohnern von Weiher an meinem Geburtstag vor.
Ich, Oswald von Weiher,
Sohn von Arthura und Jasmin,
schwöre meine feierlichen Eid.
Ich bin das Licht, welches die Schatten vertreibt.
Ich bin der Schild, welcher das Gute vor dem Bösen bewahrt.
Ich bin der Löwe, der stolz über sein Rudel wacht.
Ich bin der Held, der alles gibt.
So hört!
Dies ist mein Eid an denn ich mich halten will bis an das Ende meiner Tage.
Die Menge jubelte mir zu, aber ich war nicht in der Stimmung zu feiern.
Nach der Zeremonie ging ich zu meinem Vater und bat ihn darum, mir die Erlaubnis zu geben, ein Abenteurer zu werden.
Es war nicht selten das junge Adelige, welche nur eine sehr geringe Chance auf ein Erbe haben, als Abenteurer in Richtung Schwertküste zogen.
Mein Vater legte ein Stück Pergament vor mir auf den Tisch und sagt:
„Natürlich darfst du das, mein Junge, zieh aus und werde ein Held wie Weiher ihn noch nie zuvor gesehen hat. Ich habe auch schon den ersten Auftrag für dich,
nimm die vierte Einheit der Löwengarde und begib dich in das Desserin Tal,
ich habe Nachricht erhalten, dass sich dort etwas Gefährliches zusammenbraut.“
Isteval von Cormyr, Tomas von Elvandar, Alaeros Margaster, selbst Graf Raimund der Große sie alle waren Helden, ich bin es nicht.
Ich hatte meinen Eid verfasst als ich noch jung, unerfahren und verblendet von Geschichten über Ruhm und großen Taten war.
Nach einiger Zeit als Abenteurer, in der ich quer durch die Schwertküste gereist bin, hab ich erkannt, dass hier keine Helden erwünscht sind, da ich nicht in der Position bin über andere Menschen zu richten habe ich nach langem Nachdenken, beschlossen meinen eigenen Weg zu gehen, ohne Rücksicht auf die, die keine Helden wollen.
Ich wuchs im Herzen der Stadt Weiher im großen Bergfried auf,
meinen Vater bekam ich selten zu Gesicht,
da er immer in der Grafschaft umher reiste,
meine Brüder Hermann und Berthold dafür leider umso mehr.
Als jüngster von uns dreien war ich es derjenige,
welcher immer die „Drecksarbeit“ erledigen musste.
Nach den Kämpfen auf dem Übungsplatz musst ich immer aufräumen helfen, während die anderen direkt verschwanden.
Ich musste auch die Löwen striegeln, während meine Brüder ausritten,
immer fiel das Arbeiten auf mich zurück,
und niemand wagte sich das Wort gegen Hermann und Berthold zu erheben.
Doch!
Mutter hatte es gewagt, aber sie war schon lange Tod, keine drei Monde nach meinem sechsten Geburtstag ist sie schwer erkrankt und anschließend gestorben.
Ihre letzten Worte zu mir waren: „Werde ein wahrer Held Oswald, mach mich Stolz.“
Damals verstand ich noch nicht, was all dies in mir bewirkte, dieses Gefühl von Trauer und Hilflosigkeit, ich kannte es nicht,
aber Mutter war nicht mehr da und sie würde auch nicht wieder kommen.
Ich aber war noch da und machte weiter, die Jahre vergingen und auch ich wurde reifer.
Ich war fast vierzehn Jahre alt, als ich Leonie traf, sie war mit ihrem Vater, dem Hezog von „Nicht ganz so weit weg“ auf besuch in Weiher,
und es war fast so etwas wie Liebe auf den ersten Blick.
Die zwei Wochen, welche wir gemeinsam verbrachten, waren wie im Flug vergangen, nur der Abschied war schmerzhaft.
Über Nacht war sie verschwunden und ich fand nur einen Brief.
An die Tage danach erinnere ich mich nicht sehr gut, ich habe nur sehr viel getrunken und das eine oder ander hübsche Mädchen sehr unglücklich gemacht,
um meinen Gemütszustand noch zu verschlimmern,
bekamen dann auch noch meine Brüder wind von der ganzen Geschichte
und spotteten über mich und meine Gefühle.
Aber auch der größte Kummer geht vorbei und so war es auch bei mir.
Ich wuchs zu einem stattlichen Mann heran und auch meine Tutoren stellten mir nur Bestnoten aus.
In der Familie von Weiher gibt es eine Tradition zu seinem Achtzehnten Geburtstag gibt jedes Familienmitglied einen Eid ab,
welchem er für den Rest seines Lebens treu Folgen würde.
Meine Brüder haben dies ebenso wie mein Vater und dessen Vater getan.
Es ist eine Jahrtausende alte Tradition, nun war auch ich an der Reihe.
Ich feilte schon ein halbes Jahr an diesem Eid, aber immer wieder musst ich Dinge feststellen die ich nicht richtig fand oder die noch fehlten.
Als ich ein paar Tage vor meinem Geburtstag wie so oft in die Krypta zum Grabmal meiner Mutter hinunter stieg,
um dort etwas ruhe zum Schreiben zu finden,
spührte ich plötzlich einen Kalten hauch, der über meinen Rücken lief und meine Hand ergriff, wäre ich in diesem Moment nicht so geschockt gewesen, wäre ich wahrscheinlich schreiend davon gelaufen und nie wieder hier herunter gekommen.
Da ich aber vor Schock wie erstarrt war, führte die Hand meine Schreibfeder über das dünne Pergament und schrieb einen Eid.
Genau diesen Eid trug ich dann den Bewohnern von Weiher an meinem Geburtstag vor.
Ich, Oswald von Weiher,
Sohn von Arthura und Jasmin,
schwöre meine feierlichen Eid.
Ich bin das Licht, welches die Schatten vertreibt.
Ich bin der Schild, welcher das Gute vor dem Bösen bewahrt.
Ich bin der Löwe, der stolz über sein Rudel wacht.
Ich bin der Held, der alles gibt.
So hört!
Dies ist mein Eid an denn ich mich halten will bis an das Ende meiner Tage.
Die Menge jubelte mir zu, aber ich war nicht in der Stimmung zu feiern.
Nach der Zeremonie ging ich zu meinem Vater und bat ihn darum, mir die Erlaubnis zu geben, ein Abenteurer zu werden.
Es war nicht selten das junge Adelige, welche nur eine sehr geringe Chance auf ein Erbe haben, als Abenteurer in Richtung Schwertküste zogen.
Mein Vater legte ein Stück Pergament vor mir auf den Tisch und sagt:
„Natürlich darfst du das, mein Junge, zieh aus und werde ein Held wie Weiher ihn noch nie zuvor gesehen hat. Ich habe auch schon den ersten Auftrag für dich,
nimm die vierte Einheit der Löwengarde und begib dich in das Desserin Tal,
ich habe Nachricht erhalten, dass sich dort etwas Gefährliches zusammenbraut.“
Isteval von Cormyr, Tomas von Elvandar, Alaeros Margaster, selbst Graf Raimund der Große sie alle waren Helden, ich bin es nicht.
Ich hatte meinen Eid verfasst als ich noch jung, unerfahren und verblendet von Geschichten über Ruhm und großen Taten war.
Nach einiger Zeit als Abenteurer, in der ich quer durch die Schwertküste gereist bin, hab ich erkannt, dass hier keine Helden erwünscht sind, da ich nicht in der Position bin über andere Menschen zu richten habe ich nach langem Nachdenken, beschlossen meinen eigenen Weg zu gehen, ohne Rücksicht auf die, die keine Helden wollen.
Zuletzt geändert von Talwin Falkner am 11. April 2021 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Charaktere
Tag... Tag 1 meines Erwachens
Ich bin für gewöhnlich nicht die Drow die Tagebücher schreibt. Aber mich hat erschreckende Vernunft ereilt und nicht wissend wie lange diese anhalten wird habe ich beschlossen meine Gedanken, solange sie noch klar genug sind nieder zu schreiben.
Mein Name ist Velizhaara Dhou'vhar obwohl ich diesen Namen lange nicht mehr genützt habe. Ich bin sozusagen erwacht. Erwacht aus einem Wahnsinn der mich verzehrt hat...
Was war...
Ich denke es ist klug festzuhalten so viel ich kann weiß und wo beginnen wenn nicht am Anfang?
Ich weiß das ich im Hause Xorlarrin geboren wurde, einem der hohen Häuser des Underdarks. Ich weiß das ich eine Schwester habe, denn der Hass auf sie hat selbst meinen Wahnsinn überdauert. Ich erinnere mich vage daran das ich ihr vertraut habe, ein tödlicher Fehler den ich wenig später bereuen sollte. Vielleicht war es weil ich um ein paar Sekunden älter bin als sie, oder weil mir größeres magisches Talent beschieden war, aber scheinbar neidete sie mir die Gunst meiner Mutter. Oder Lol'th hat zu ihr gesprochen und in ihr diesen Neid gesäht.
Jedenfalls sah sie in mir eine Rivalin, während ich in ihr meine einzige Verbündete im Underdark sah. Ich habe ihr Attentat wohl überlebt, wenn auch nur sehr knapp. Dem Tode näher als dem Leben konnte ich fliehen in die Tiefen des Underdarks, Bereiche die selbst unsere Kundschafter mieden. Damals war es wohl hauptsächlich Trotz. Wenn, dann sollte ich nicht durch ihre Hand oder die ihrer Häscher sterben, sondern durch eine der mannigfaltigen Gefahren die mich in den Tiefen erwarten würde...
Ich habe die nächsten Jahrzehnte gelebt wie ein Tier. Ein verwildertes, unzivilisiertes Tier. Meine Wunden wollten nicht mehr heilen, wenn ich nun darüber nachdenke war ich wohl auch befallen von mehreren Parasiten, allen voran einem Gewächs das sich in meinen nicht heilend wollenden Wunden bereit machte. Mein Verstand erlosch immer mehr, machte überlebenswichtigen Instinkten Platz. Meine magischen Talente, mangels einer Lehrmeisterin und eines klaren Verstandes machten sich selbstständig... und fanden die Natur um mich herum. Das alles war nicht sehr förderlich für meinen Verstand, war es doch eine Bestätigung meiner Instinkte...
Gegen die Schmerzen hatte ich Pilze genommen. Gewächse die betäubten, vernebelten und mich vergessen ließen den Verrat der einzigen Person die ich gewagt hatte meine Freundin zu nennen. Meine eigene Schwester. Die Erinnerungen sind unklar, aber scheinbar haben mich meine Wege an die Oberfläche geführt...
Und dort scheint etwas Interesse an mir gefunden zu haben...
Die drei Hexen
Ob es nun eine Halluzination war von all den Drogen die ich instinktiv genommen hatte, ein Traum oder tatsächlich eine Vision, ich war nicht klar genug es zu erkennen. Meine Welt bestand nur aus Jagen, Schlafen, Schmerzen lindern.
Doch der erste semi-klare Moment war eine bewohnte Lichtung. Ich bin mir sicher das ich mich in einem Wald befand. Vor mir drei Gestalten, Menschen wohl am ähnlichsten aber dann doch wieder nicht. Von unbeschreiblicher Schönheit (Ja, selbst für Menschenähnliche) und furchtbar zugleich (Obwohl ich im Underdark große Schrecken erlebt habe)
So sehr es auch sticht es zuzugeben, noch nie habe ich mich so dreckig, lächerlich und unwürdig gefühlt als in Gegenwart dieser drei Gestalten. Meine Instinkte und mein Verstand rieten mir auf die Knie zu fallen in einem Einklang wie ich ihn schon lange nicht mehr in mir hatte...
Sie berieten. Anfangs verstand ich es nicht, doch jedes Wort das sie sprachen schien sich in meinem Geiste festzusetzen, bis ich tatsächlich dem Gespräch folgen konnte. Ich Feigling konnte nicht einmal den Blick heben, während sie mich umkreisten, musterten wie das Tier zu dem ich geworden bin. Sie wogen ab, machten Vorschläge, manche verneinten was auch immer sie vor hatten. Doch scheinbar wurde mit zwei Stimmen gegen eine zu meinen Gunsten entschieden. Ich wurde an den Haaren gepackt und sah in ein Gesicht das ich nie wieder vergessen sollte. In mir brodelte eine noch nie gefühlte Mischung aus Todesangst und Begeisterung zugleich das dieses Wesen seine Stimme mir widmete...
"Ei, Ei, was haben wir hier? Eine geprügelte Hündin, ein leckender Kessel, ein gebrochener Besen. Fürwahr von wenig Nutzen scheinst du gerade, aber ein Besen kann erneuert werden, ein Kessel geflickt... Und vielleicht erinnert die Hündin ja noch ihrer Zeit als Wölfin? Sprich was es ist das du am Meisten begehrst!"
Egal was ich antworten würde, es wäre nicht würdig. Ich war schlicht nicht würdig zu solchen Wesen zu sprechen. Mein Leben lang war mir Stolz und Spott gelehrt worden gegen alles das nicht Drow war, und doch war ich Nichts, selbst wenn nur eine dieser Drei Gestalten vor mir gestanden hätte. Ich glaube ich war in Tränen, als ich vorbrachte was mich bis jetzt am Leben gehalten hatte..
"Rache"
Der Zug in meinen Haaren lockerte sich, und ich kauerte mich wieder unterwürfig auf den Boden. Mein Lebenswille riet es mir schlicht. Als eine der Gestalten begann zu lachen, höhnisch und melodiös zugleich
"Närrin... du sprichst zu uns und alles wonach es dich verlangt ist kindische Rache? Vielleicht irrten wir ja und es ist doch schon um dich geschehen. Von all den Schrecken und Wundern die wir dir zu schenken vermögen, soll es nichtige Rache an deinem eigenen Blute sein?"
Ich hatte nichts mehr, außer dieser Rache. Und auch wenn ich mich in Grund und Boden schämte, mir wünschte sie würden mich für diesen Fehltritt an Ort und Stelle töten wo ich zu feige war es selbst zu tun, hob ich den Blick, wagte es eine der drei Gestalten ins Auge zu fassen und zu nicken... zu sprechen vermochte ich nicht mehr.
"Führwahr, wenigstens bist du entschlossen in deiner Dummheit und dein Wille wohl noch nicht ganz gebrochen. Das ist etwas das sich zu Nutzen machen lässt... Du sollst deine Rache bekommen, doch wisse: Einmal geschlossen wird dieser Pakt nicht gebrochen werden. Nicht einmal der Tode wird dich unserer Hand entreißen können. Wo unsere Macht dir Werkzeug ist, soll unser Wort dir Gesetz sein. Vergiss das nie Abtrünnige. Oder wir werden dafür sorgen das du dir süßen, erlösenden Tod wünschst..."
Die erste reichte der Zweiten einen Dolch. Die zweite reichte ihn der Dritten. Und diese reichte ihn mir. Die Drow in mir war nun bewaffnet, aber allein der Gedanke daran sich jetzt zu verteidigen war lächerlich, schlicht unmöglich. Ich kannte instinktiv die Wahl die ich hatte. Der Dolch war entweder für meine Kehle oder für meine Treue bestimmt. Und so willigte ich ein, öffnete meine schwarze Haut und vergoss mein Blut auf den Waldboden.
Und mit jedem Tropfen der darin versickerte wurde mir klarer wie sich meine Seele an diese drei Hexen band. Ich fühlte regelrecht wie sie meinen Schicksalsfaden aufnahmen und in ihr Kunstwerk begannen einzuweben... Das ist auch das Letzte das ich noch erinnere von dieser Vision...
Was nun ist
Und nun bin ich hier, wieder klar im Kopf und zur Vernunft begabt. Der Schnitt den ich mir zufügte ist geheilt, aber ich weiß das die Narbe nie wieder vergehen wird.
Sie suchen mich Heim, mit Träumen und Visionen die ich in meiner Meditation erlebe. Sie befehligen mich, ihre Anweisungen sind oft unklar und rätselhaft, doch ich gehorche. Denn im Gegenzug sehe ich nicht nur wie das Mal der Hexen immer deutlicher wird, sondern spüre auch wie sie mir immer mehr ihrer Macht gewähren.
Ich hätte nie gedacht das ich mich einst unterwerfen würde. Trotzdem fühlte ich das sich mein Schicksal geändert hatte.
Ich bin nun wohl ein Werkzeug dieser Hexen. Und obwohl mein Drow'scher Stolz schwer gekränkt ist... Ich würde wieder so entscheiden.
Fernheim
Es waren ihre Visionen die mich dorthin gebracht hatten. Und an Abenteurer. Anfangs widerten mich die Menschen an, mein altes Blut kochte regelrecht bei den Gedanken mich mit ihnen abzugeben.
Doch nun verbringe ich doch schon einige Zeit in diesem Lande. Ich vermutete das die drei Schwestern von mir wollten die Probleme dort zu untersuchen. Ob es nun nur ihrem Vergnügen dient oder tatsächlich so unklar ist, präzise Anweisungen habe ich von ihnen nicht zu erwarten, ich habe nur zu gehorchen. Und so nahm ich den Auftrag als Nachtwache an... und die Bestrafung die mich sonst in meinen Träumen erwartete blieb aus. Scheinbar ist es ihr Wille und so blieb ich.
Ich lernte neue Gesichter, potentielle Verbündete und eventuelle Widersacher kennen, verstrickte mein Schicksal des Öfteren mit dem dieser Stadt.
Ich lernte die Menschen immer mehr zu schätzen. Anfangs als Werkzeuge, dann als nützliche Verbündete, aber ich fürchte auch darüber bin ich schon lange hinweg.
Und auch wenn ich den Gedanken absolut verabscheue, mir dafür am liebsten die eigene Zunge herausschneiden würde vor Scham was aus der einst stolzen Drow geworden war. Niemals würde ich mir diese Schwäche offen eingestehen aber...
... mittlerweile ist es nicht nur der Wille der drei Hexen der mich hier hält ...
... sondern auch mein eigener ...
Ich bin für gewöhnlich nicht die Drow die Tagebücher schreibt. Aber mich hat erschreckende Vernunft ereilt und nicht wissend wie lange diese anhalten wird habe ich beschlossen meine Gedanken, solange sie noch klar genug sind nieder zu schreiben.
Mein Name ist Velizhaara Dhou'vhar obwohl ich diesen Namen lange nicht mehr genützt habe. Ich bin sozusagen erwacht. Erwacht aus einem Wahnsinn der mich verzehrt hat...
Was war...
Ich denke es ist klug festzuhalten so viel ich kann weiß und wo beginnen wenn nicht am Anfang?
Ich weiß das ich im Hause Xorlarrin geboren wurde, einem der hohen Häuser des Underdarks. Ich weiß das ich eine Schwester habe, denn der Hass auf sie hat selbst meinen Wahnsinn überdauert. Ich erinnere mich vage daran das ich ihr vertraut habe, ein tödlicher Fehler den ich wenig später bereuen sollte. Vielleicht war es weil ich um ein paar Sekunden älter bin als sie, oder weil mir größeres magisches Talent beschieden war, aber scheinbar neidete sie mir die Gunst meiner Mutter. Oder Lol'th hat zu ihr gesprochen und in ihr diesen Neid gesäht.
Jedenfalls sah sie in mir eine Rivalin, während ich in ihr meine einzige Verbündete im Underdark sah. Ich habe ihr Attentat wohl überlebt, wenn auch nur sehr knapp. Dem Tode näher als dem Leben konnte ich fliehen in die Tiefen des Underdarks, Bereiche die selbst unsere Kundschafter mieden. Damals war es wohl hauptsächlich Trotz. Wenn, dann sollte ich nicht durch ihre Hand oder die ihrer Häscher sterben, sondern durch eine der mannigfaltigen Gefahren die mich in den Tiefen erwarten würde...
Ich habe die nächsten Jahrzehnte gelebt wie ein Tier. Ein verwildertes, unzivilisiertes Tier. Meine Wunden wollten nicht mehr heilen, wenn ich nun darüber nachdenke war ich wohl auch befallen von mehreren Parasiten, allen voran einem Gewächs das sich in meinen nicht heilend wollenden Wunden bereit machte. Mein Verstand erlosch immer mehr, machte überlebenswichtigen Instinkten Platz. Meine magischen Talente, mangels einer Lehrmeisterin und eines klaren Verstandes machten sich selbstständig... und fanden die Natur um mich herum. Das alles war nicht sehr förderlich für meinen Verstand, war es doch eine Bestätigung meiner Instinkte...
Gegen die Schmerzen hatte ich Pilze genommen. Gewächse die betäubten, vernebelten und mich vergessen ließen den Verrat der einzigen Person die ich gewagt hatte meine Freundin zu nennen. Meine eigene Schwester. Die Erinnerungen sind unklar, aber scheinbar haben mich meine Wege an die Oberfläche geführt...
Und dort scheint etwas Interesse an mir gefunden zu haben...
Die drei Hexen
Ob es nun eine Halluzination war von all den Drogen die ich instinktiv genommen hatte, ein Traum oder tatsächlich eine Vision, ich war nicht klar genug es zu erkennen. Meine Welt bestand nur aus Jagen, Schlafen, Schmerzen lindern.
Doch der erste semi-klare Moment war eine bewohnte Lichtung. Ich bin mir sicher das ich mich in einem Wald befand. Vor mir drei Gestalten, Menschen wohl am ähnlichsten aber dann doch wieder nicht. Von unbeschreiblicher Schönheit (Ja, selbst für Menschenähnliche) und furchtbar zugleich (Obwohl ich im Underdark große Schrecken erlebt habe)
So sehr es auch sticht es zuzugeben, noch nie habe ich mich so dreckig, lächerlich und unwürdig gefühlt als in Gegenwart dieser drei Gestalten. Meine Instinkte und mein Verstand rieten mir auf die Knie zu fallen in einem Einklang wie ich ihn schon lange nicht mehr in mir hatte...
Sie berieten. Anfangs verstand ich es nicht, doch jedes Wort das sie sprachen schien sich in meinem Geiste festzusetzen, bis ich tatsächlich dem Gespräch folgen konnte. Ich Feigling konnte nicht einmal den Blick heben, während sie mich umkreisten, musterten wie das Tier zu dem ich geworden bin. Sie wogen ab, machten Vorschläge, manche verneinten was auch immer sie vor hatten. Doch scheinbar wurde mit zwei Stimmen gegen eine zu meinen Gunsten entschieden. Ich wurde an den Haaren gepackt und sah in ein Gesicht das ich nie wieder vergessen sollte. In mir brodelte eine noch nie gefühlte Mischung aus Todesangst und Begeisterung zugleich das dieses Wesen seine Stimme mir widmete...
"Ei, Ei, was haben wir hier? Eine geprügelte Hündin, ein leckender Kessel, ein gebrochener Besen. Fürwahr von wenig Nutzen scheinst du gerade, aber ein Besen kann erneuert werden, ein Kessel geflickt... Und vielleicht erinnert die Hündin ja noch ihrer Zeit als Wölfin? Sprich was es ist das du am Meisten begehrst!"
Egal was ich antworten würde, es wäre nicht würdig. Ich war schlicht nicht würdig zu solchen Wesen zu sprechen. Mein Leben lang war mir Stolz und Spott gelehrt worden gegen alles das nicht Drow war, und doch war ich Nichts, selbst wenn nur eine dieser Drei Gestalten vor mir gestanden hätte. Ich glaube ich war in Tränen, als ich vorbrachte was mich bis jetzt am Leben gehalten hatte..
"Rache"
Der Zug in meinen Haaren lockerte sich, und ich kauerte mich wieder unterwürfig auf den Boden. Mein Lebenswille riet es mir schlicht. Als eine der Gestalten begann zu lachen, höhnisch und melodiös zugleich
"Närrin... du sprichst zu uns und alles wonach es dich verlangt ist kindische Rache? Vielleicht irrten wir ja und es ist doch schon um dich geschehen. Von all den Schrecken und Wundern die wir dir zu schenken vermögen, soll es nichtige Rache an deinem eigenen Blute sein?"
Ich hatte nichts mehr, außer dieser Rache. Und auch wenn ich mich in Grund und Boden schämte, mir wünschte sie würden mich für diesen Fehltritt an Ort und Stelle töten wo ich zu feige war es selbst zu tun, hob ich den Blick, wagte es eine der drei Gestalten ins Auge zu fassen und zu nicken... zu sprechen vermochte ich nicht mehr.
"Führwahr, wenigstens bist du entschlossen in deiner Dummheit und dein Wille wohl noch nicht ganz gebrochen. Das ist etwas das sich zu Nutzen machen lässt... Du sollst deine Rache bekommen, doch wisse: Einmal geschlossen wird dieser Pakt nicht gebrochen werden. Nicht einmal der Tode wird dich unserer Hand entreißen können. Wo unsere Macht dir Werkzeug ist, soll unser Wort dir Gesetz sein. Vergiss das nie Abtrünnige. Oder wir werden dafür sorgen das du dir süßen, erlösenden Tod wünschst..."
Die erste reichte der Zweiten einen Dolch. Die zweite reichte ihn der Dritten. Und diese reichte ihn mir. Die Drow in mir war nun bewaffnet, aber allein der Gedanke daran sich jetzt zu verteidigen war lächerlich, schlicht unmöglich. Ich kannte instinktiv die Wahl die ich hatte. Der Dolch war entweder für meine Kehle oder für meine Treue bestimmt. Und so willigte ich ein, öffnete meine schwarze Haut und vergoss mein Blut auf den Waldboden.
Und mit jedem Tropfen der darin versickerte wurde mir klarer wie sich meine Seele an diese drei Hexen band. Ich fühlte regelrecht wie sie meinen Schicksalsfaden aufnahmen und in ihr Kunstwerk begannen einzuweben... Das ist auch das Letzte das ich noch erinnere von dieser Vision...
Was nun ist
Und nun bin ich hier, wieder klar im Kopf und zur Vernunft begabt. Der Schnitt den ich mir zufügte ist geheilt, aber ich weiß das die Narbe nie wieder vergehen wird.
Sie suchen mich Heim, mit Träumen und Visionen die ich in meiner Meditation erlebe. Sie befehligen mich, ihre Anweisungen sind oft unklar und rätselhaft, doch ich gehorche. Denn im Gegenzug sehe ich nicht nur wie das Mal der Hexen immer deutlicher wird, sondern spüre auch wie sie mir immer mehr ihrer Macht gewähren.
Ich hätte nie gedacht das ich mich einst unterwerfen würde. Trotzdem fühlte ich das sich mein Schicksal geändert hatte.
Ich bin nun wohl ein Werkzeug dieser Hexen. Und obwohl mein Drow'scher Stolz schwer gekränkt ist... Ich würde wieder so entscheiden.
Fernheim
Es waren ihre Visionen die mich dorthin gebracht hatten. Und an Abenteurer. Anfangs widerten mich die Menschen an, mein altes Blut kochte regelrecht bei den Gedanken mich mit ihnen abzugeben.
Doch nun verbringe ich doch schon einige Zeit in diesem Lande. Ich vermutete das die drei Schwestern von mir wollten die Probleme dort zu untersuchen. Ob es nun nur ihrem Vergnügen dient oder tatsächlich so unklar ist, präzise Anweisungen habe ich von ihnen nicht zu erwarten, ich habe nur zu gehorchen. Und so nahm ich den Auftrag als Nachtwache an... und die Bestrafung die mich sonst in meinen Träumen erwartete blieb aus. Scheinbar ist es ihr Wille und so blieb ich.
Ich lernte neue Gesichter, potentielle Verbündete und eventuelle Widersacher kennen, verstrickte mein Schicksal des Öfteren mit dem dieser Stadt.
Ich lernte die Menschen immer mehr zu schätzen. Anfangs als Werkzeuge, dann als nützliche Verbündete, aber ich fürchte auch darüber bin ich schon lange hinweg.
Und auch wenn ich den Gedanken absolut verabscheue, mir dafür am liebsten die eigene Zunge herausschneiden würde vor Scham was aus der einst stolzen Drow geworden war. Niemals würde ich mir diese Schwäche offen eingestehen aber...
... mittlerweile ist es nicht nur der Wille der drei Hexen der mich hier hält ...
... sondern auch mein eigener ...
Veni, Vidi, Whiskey
- Robert
- KönigIn der Piraten
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- Registriert: 24. August 2019 12:33
- Raucher: Nein
- Spielsysteme: DSA, D&D 4, D&D 5, Splittermond, Warhammer
- TnD-Charaktere: Solis Oriens
Human Light Cleric Lvl 13
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Vastana Despana,
Drow Rogue/Ranger lvl 13
Re: Charaktere
Ich bin Vastana Despana, siebte Tochter von Ilharess Ardulace Despana. Zurückblickend auf meine Vergangenheit, war ich eine Närrin,… Ich bin es noch immer. Wenn ich zurückdenke war mein größter Fehler wohl Loyalität. Unverdiente Loyalität. Es ist Zeit die chaotischen Gedanken zu ordnen, sonst werde ich die nächsten Züge meiner Dalninil (Schwester) Phaere nicht kommen sehen…
Ich komme aus Erelhei-Cinlu, der wohl „Weltoffensten“ Stadt meiner Art. Es ist vielleicht auch eine der schönsten Orte. Man nennt die Stadt auch „Das Gewölbe“ der Drow, aufgrund der violetten Biolumineszenz die ein schaurig schönes Licht in jener sechs Meilen langen Kaverne verbreitet. Ich vermisse die magischen Lichter jener Höhle… Wenn die Heimat nur nicht voller eifriger Messer in deinem Rücken wäre.
Es wird uns eingebläut, immerhin ist es Teil unserer Ausbildung, unserer Kindheit. Verrat ist eine Kunst, sagte meine Governante Malaer. Nach all dem, hätte es mich nicht wundern sollen, dass Verrat an einer Kundschafterin, Mörderin ohne große magische Macht,… einfach ist innerhalb des Hauses. Ich war keine Priesterin, noch Magierin. Vielleicht gut darin solche auszuschalten.
Ja… das könnte einer der Gründe sein warum meine Dalninil Phaere es auf mich abgesehen hat. Vielleicht, oder sie hasste mich einfach nur dafür, dass ich eines ihrer Spielzeuge kaputt gemacht habe? Sie liebt das foltern zu sehr um irgendwann aufzuhören. Sie wurde genauso bitter wie unsere Ilharess Ardulace. Ich wuchs auf im Gewölbe als Sie aus Ust Natha geflohen kamen und die Macht langsam übernahmen.
Ich hätte es wohl kommen sehen sollen. Ich war eine Närrin. Ich bin es noch immer.
Jedenfalls änderten sich meine Aufträge so schnell nachdem meine Dalninil in die Ränge der Priesterinnen Lolths aufstieg schnell. War ich vorher noch hauptsächlich in der Stadt oder in Aufträgen rundherum, vielleicht ein paar mal bei einem Oberflächen Überfall dabei, war ich nun an den finstersten Orten wie den Sonnenlosen Seen, wie dem Spiral Meer (ein wunderschöner Ort, voller Schrecken und tragischer Geschichten. Immerhin sieht man nicht alle Tage wie jenes Wunder Gar Morra. Ein Sternenhimmel im Zentrum jenes Ozeans, beleuchtet von jener tragischen Zwergenstadt) oder gar nach Mherkrul an denen die Deserteure der Engel und Teufel hausen.
Das schlimmste aber war der Auslug nach Nihilath. Es war als ob Wir in einer gänzlich anderen, verstörenden Ebene waren. Wir durchquerten die Felder von Hirnmoos der dortigen Illithiden und ich habe es nur … durch schieres Glück überlebt. So viel ist mir inzwischen klar…
Als ich endlich dreckig und zerschunden zurückkehrte,… gab es wie erwartet nur Folter für meine Rückkehr. Keinen Ruhm für die Informationen die ich hatte, keinen Lohn. Den hat sich wohl diese Nek Phaere eingeheimst.
Ich wurde stattdessen… um „Gunst Lolths“ wiederzuerlangen an die Oberfläche gesandt um Häretiker zu jagen… alleine. Ich Närrin klammerte mich daran wie ein Ertrinkender an ein morsches Stück Holz. Wie eine Närrin.
Immerhin… begehe ich nicht den gleichen Fehler schon wieder?
Nun bin ich an der Oberfläche, schlürfe Wein und schreibe wie eine Närrin auf wofür…
Mit diesem Gedanken verbrennt Vastana dann das blöde Tagebuch mitsamt dem ersten Eintrag.
Ich komme aus Erelhei-Cinlu, der wohl „Weltoffensten“ Stadt meiner Art. Es ist vielleicht auch eine der schönsten Orte. Man nennt die Stadt auch „Das Gewölbe“ der Drow, aufgrund der violetten Biolumineszenz die ein schaurig schönes Licht in jener sechs Meilen langen Kaverne verbreitet. Ich vermisse die magischen Lichter jener Höhle… Wenn die Heimat nur nicht voller eifriger Messer in deinem Rücken wäre.
Es wird uns eingebläut, immerhin ist es Teil unserer Ausbildung, unserer Kindheit. Verrat ist eine Kunst, sagte meine Governante Malaer. Nach all dem, hätte es mich nicht wundern sollen, dass Verrat an einer Kundschafterin, Mörderin ohne große magische Macht,… einfach ist innerhalb des Hauses. Ich war keine Priesterin, noch Magierin. Vielleicht gut darin solche auszuschalten.
Ja… das könnte einer der Gründe sein warum meine Dalninil Phaere es auf mich abgesehen hat. Vielleicht, oder sie hasste mich einfach nur dafür, dass ich eines ihrer Spielzeuge kaputt gemacht habe? Sie liebt das foltern zu sehr um irgendwann aufzuhören. Sie wurde genauso bitter wie unsere Ilharess Ardulace. Ich wuchs auf im Gewölbe als Sie aus Ust Natha geflohen kamen und die Macht langsam übernahmen.
Ich hätte es wohl kommen sehen sollen. Ich war eine Närrin. Ich bin es noch immer.
Jedenfalls änderten sich meine Aufträge so schnell nachdem meine Dalninil in die Ränge der Priesterinnen Lolths aufstieg schnell. War ich vorher noch hauptsächlich in der Stadt oder in Aufträgen rundherum, vielleicht ein paar mal bei einem Oberflächen Überfall dabei, war ich nun an den finstersten Orten wie den Sonnenlosen Seen, wie dem Spiral Meer (ein wunderschöner Ort, voller Schrecken und tragischer Geschichten. Immerhin sieht man nicht alle Tage wie jenes Wunder Gar Morra. Ein Sternenhimmel im Zentrum jenes Ozeans, beleuchtet von jener tragischen Zwergenstadt) oder gar nach Mherkrul an denen die Deserteure der Engel und Teufel hausen.
Das schlimmste aber war der Auslug nach Nihilath. Es war als ob Wir in einer gänzlich anderen, verstörenden Ebene waren. Wir durchquerten die Felder von Hirnmoos der dortigen Illithiden und ich habe es nur … durch schieres Glück überlebt. So viel ist mir inzwischen klar…
Als ich endlich dreckig und zerschunden zurückkehrte,… gab es wie erwartet nur Folter für meine Rückkehr. Keinen Ruhm für die Informationen die ich hatte, keinen Lohn. Den hat sich wohl diese Nek Phaere eingeheimst.
Ich wurde stattdessen… um „Gunst Lolths“ wiederzuerlangen an die Oberfläche gesandt um Häretiker zu jagen… alleine. Ich Närrin klammerte mich daran wie ein Ertrinkender an ein morsches Stück Holz. Wie eine Närrin.
Immerhin… begehe ich nicht den gleichen Fehler schon wieder?
Nun bin ich an der Oberfläche, schlürfe Wein und schreibe wie eine Närrin auf wofür…
Mit diesem Gedanken verbrennt Vastana dann das blöde Tagebuch mitsamt dem ersten Eintrag.
Alles was wir bewerten geschieht aus einer Perspektive. Für die einen ist es ein Held, ein Ideal, für die anderen ein Mörder ihrer meist geliebten, der all ihre Hoffnungen zunichtemachte.
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Re: Charaktere
Hektor Lyrandis, ein junger Mann Mitte dreißig, schloss seine Ausbildung in einem Tempel der Lichtschild-Bruderschaft, in der Nähe der Sunset Mountains, ab. Dort wuchs er schon seit er sich erinnern konnte auf. Das Tempelleben war spartanisch und strikt durchgetaktet, die Ausbildung schloss die Ausrichtung seines Glaubens, welchen Hektor eher situationsflexibel betrachtet, und den Eignungstest, in welcher Sektion er dienen würde, mit ein. Da das Licht stark in ihm war und ist, durfte er der Domäne der Lichtkleriker beitreten.
Nun da seine Ausbildung als Kleriker abgeschlossen ist, möchte Hektor in die Welt hinaus um Abenteuer zu erleben und seine Reise als Kleriker zu vertiefen…
Wurde in den Tempel der Lichtschild-Bruderschaft zurückbeordert
Nun da seine Ausbildung als Kleriker abgeschlossen ist, möchte Hektor in die Welt hinaus um Abenteuer zu erleben und seine Reise als Kleriker zu vertiefen…
Wurde in den Tempel der Lichtschild-Bruderschaft zurückbeordert
Zuletzt geändert von steverino am 18. Dezember 2021 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Charaktere
Baracas war ein Waisenjunge der in einem Armen Fischerdorf aufwuchs.
Er hatte ein hartes Leben, er musste jeden Tag ums überleben Kämpfen.
Die Dorfbewohner verabscheuten Ihn aufgrund seines Aussehens und er konnte auf keine Hilfe anderer zählen.
Bis eines Tages ein Piratenschiff im Hafen anlegte.
Die Piraten Brandschatzten das Dorf, die Bewohner flüchteten schreiend vor den Piraten. Der Captain der Crew entdeckte den jungen Tiefling still stehend und wunderte sich warum er nicht flüchtete. Er ging zu dem Jungen hin und sah in fragen an.
Der Junge sah den Captian an und murmelte "bring es zu Ende ich habe nichts zu verlieren"
Der Captian grinste und sagte "dann schließ dich uns an!"
Der Junge nickte.
Als Pirat bereiste Baracas und seine Crew viele Orte um Schätzte zu suchen und Dörfer zu Brandschatzten und zu Plündern.
Eines Tages entdeckten sie eine Insel auf dieser befand sich eine Höhle in der hörte er ein dunkles Flüstern und fühlte sich dessen hingezogen. dem leisen Flüstern folgend fand unter einem kleinem Stein einen Silberring der mit vielen Runen die er nicht kannte verziert war. Der Ring faszinierte Baracas und begutachtete Ihn genau.
Als er die Runen genauer betrachtete, wurde das flüstern zu einer finstere Stimme "Bist du es nicht überdrüssig schwach und arm zu sein?! Erwiese mir deine Dienste und du weißt was wahre macht und Reichtum bedeutet!!"
Baracas sah sich um ob seine Kameraden diese Stimme auch hörte, aber die suchten nur gierig nach Schätzen weiter.
Nach kurzer Überlegung willigt er ein.....
Das ist das letzte woran er sich erinnern kann.
Als Baracs an einem verlassen Strand erwachte fühlte er wie Ihn eine Dunkle macht durchströmte und wusste, dass er nicht mehr der selbe sein wird .
Er sah sich um ob seine Crew auch hier war, doch er war alleine, vom Schiff war auch weit und breit nichts zu sehen. Er blickte fassungslos auf den Silbernen Ring den er nun an seinem Finger trägt und dachte: "Was ist passiert?" er erhielt keine Antwort..........
Er hatte ein hartes Leben, er musste jeden Tag ums überleben Kämpfen.
Die Dorfbewohner verabscheuten Ihn aufgrund seines Aussehens und er konnte auf keine Hilfe anderer zählen.
Bis eines Tages ein Piratenschiff im Hafen anlegte.
Die Piraten Brandschatzten das Dorf, die Bewohner flüchteten schreiend vor den Piraten. Der Captain der Crew entdeckte den jungen Tiefling still stehend und wunderte sich warum er nicht flüchtete. Er ging zu dem Jungen hin und sah in fragen an.
Der Junge sah den Captian an und murmelte "bring es zu Ende ich habe nichts zu verlieren"
Der Captian grinste und sagte "dann schließ dich uns an!"
Der Junge nickte.
Als Pirat bereiste Baracas und seine Crew viele Orte um Schätzte zu suchen und Dörfer zu Brandschatzten und zu Plündern.
Eines Tages entdeckten sie eine Insel auf dieser befand sich eine Höhle in der hörte er ein dunkles Flüstern und fühlte sich dessen hingezogen. dem leisen Flüstern folgend fand unter einem kleinem Stein einen Silberring der mit vielen Runen die er nicht kannte verziert war. Der Ring faszinierte Baracas und begutachtete Ihn genau.
Als er die Runen genauer betrachtete, wurde das flüstern zu einer finstere Stimme "Bist du es nicht überdrüssig schwach und arm zu sein?! Erwiese mir deine Dienste und du weißt was wahre macht und Reichtum bedeutet!!"
Baracas sah sich um ob seine Kameraden diese Stimme auch hörte, aber die suchten nur gierig nach Schätzen weiter.
Nach kurzer Überlegung willigt er ein.....
Das ist das letzte woran er sich erinnern kann.
Als Baracs an einem verlassen Strand erwachte fühlte er wie Ihn eine Dunkle macht durchströmte und wusste, dass er nicht mehr der selbe sein wird .
Er sah sich um ob seine Crew auch hier war, doch er war alleine, vom Schiff war auch weit und breit nichts zu sehen. Er blickte fassungslos auf den Silbernen Ring den er nun an seinem Finger trägt und dachte: "Was ist passiert?" er erhielt keine Antwort..........
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Thiala, lvl 5 Half-Elf Moon Druid
Re: Charaktere
Für die, die mich nicht kennen, Hallo ich bin Izzy.
Ich bin ein Halbling, was es manchmal unter großen Personen schwer macht sich zu etablieren, aber irgendwie findet man immer einen Weg. Ich bin, naja eher ich möchte, ein respektierter Kleriker des Pelors werden. Da wo ich herkomme haben die Leute es nicht so am Hut mit Geistlichen… Sie sind denjenigen ziemlich zynisch und abneigend gegenüber eingestellt. Das Dorf aus dem ich komme heißt „Little Mally“, benannt nach einem Zwerg, welcher hier auf irgendein ganz tolles Metall oder so gestoßen ist. Ich habe viiiele Geschwister, 5 um genau zu sein und ich bin die Jüngste. Ja, es gibt wenig was mich umhauen kann, bis jetzt zumindest. Wer weiß was auf meinem Weg mir noch alles begegnet. Meine Eltern (beide sehr handwerklich begabt und überaus begeistert darüber) haben mir und meinen Geschwistern von Anfang an nahe gelegt, dass wir uns einen richtigen Beruf wählen sollen. Schmied, Juwelier, Tischler und so weiter und so fort. Schon früh haben sie begonnen uns auf diese Pfade zu lenken, dass klappte auch… bei den Meisten. Ich war immer etwas ungeschickt und vielleicht auch unaufmerksam, das kann niemand genau sagen. Mich hat es immer nach draußen gezogen. Mit Leuten zu interagieren (auch wenn hier sehr viele muffeligen Gesellen sind) und die Geschichten von durchreisenden Händlern zu hören. Eines Tages fiel mir ein Buch in die Hände, ich weiß nicht genau ob es wahre Geschichten waren oder nur Märchen, aber es handelte von fremden Orten, eigenartigen Personen und neuen Abenteuern. Als ich meine Eltern fragte, insbesondere auf den Aspekt der Götter welche in diesem Buch erwähnt wurden, schüttelten sie nur den Kopf. „Das brauchst du nicht. Wir sind doch glücklich hier. Du musst dir nicht den Kopf darüber zerbrechen, das sind bestimmt Märchen, ich meine Katzenmenschen!? Kompletter Humbug.“ Das waren die Antworten die ich bekam. Doch sie wussten es nicht besser. Keiner von beiden hatte jemals das Dorf verlassen, keiner aus meiner Familie. Und sie hatten auch nie das Bedürfnis gehabt.
In dieser Nacht hatte ich wieder den Traum. Ich hatte ihn seit ich denken kann. Ich ging durch eine wunderschöne Wiese voller Sonnenblumen und irgendwann sah ich immer diesen glänzenden, gläsernen Palast. Die Sonne steht immer im Zenit, doch es ist nicht unangenehm warm. Auch wenn ich in den Palast trete, welcher erfüllt ist mit warmen Sonnenstrahlen, fühlt es sich angenehm an.
Geborgen. Doch diesmal war etwas anders.
Wie immer bin ich die große Treppe emporgestiegen und habe einen leeren Saal mit einem Thron aus gläsernem Bernstein erwartet. Doch diesmal waren Leute da. Und sie lächelten mich an und winkten, als ob sie mich erwartet hätten. So viele unterschiedliche Personen und manche sogar mit Flügeln. Sie standen dicht an den Rändern des rot-goldenen Teppichs, welcher direkt zum Fuße des Throns führt. Diesmal saß auch jemand darauf. Eine riesige Gestalt in bronzen-goldener Rüstung, ein großes Schwert lehnte auf der einen und ein Schild mit dem Abbild einer Sonne darauf an der anderen Seite des Throns. Dort wo ich einen Kopf erwartete war nur gleißend helles Licht, sodass ich meine Augen etwas zusammenkneifen musste.
„Endlich, ich dachte schon wir lernen uns gar nicht mehr kennen.“ Sagte eine tiefe, resonierende Stimme welche von diesem Licht ausging.
Ich hatte keine Angst, es war eine vertraute Stimme. Ich hatte sie schon öfter gehört, wenn ich größere Entscheidungen treffen musste oder es mir mal nicht gut ging, stand sie mir mit Rat und Tat zur Seite.
„Izzy, du hast etwas, dass nicht viele Sterbliche besitzen. Ein Licht, tief in deinem Inneren, eine Gabe die Personen um dich herum zu akzeptieren und ihnen Hoffnung, sowie Unterstützung zu schenken. Ein Licht, dass selbst dem stärksten Sturm widerstehen kann, da bin ich mir sicher. Ich frage dich nun, ob du mir die Gelegenheit geben möchtest dieses Licht zu stärken um damit noch mehr Personen um dich herum zu helfen?“ .
Ich konnte nicht viel mehr als Nicken. Natürlich wollte ich das! Es gab so viele Missverstandene schon in unserem kleinen Dorf, wie sollte das nur anderswo aussehen. Ich konnte hinter dem ganzen Licht kein Gesicht sehen und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass diese Person lächelte. „Nun,“ sagte sie, stand langsam aus dem Thron auf und begann auf eine mir angepasste Größe (die eines Menschen) zu schrumpfen und streckte mir die Hand entgegen:
„Mein Name ist Pelor. Wir werden noch einige aufregende Zeiten erleben.“.
So bin ich nach Baldurs Gate gekommen, hier in einer so riesigen Stadt, dass ich mich noch kleiner fühlte als sonst schon. Und ich bin aufgeregt. Nach diesem Traum habe ich eine Kette auf meinem Nachttisch gefunden mit einem Sonnensymbol und habe beschlossen Abenteurer zu werden, die Welt zu sehen und ganz viele unterschiedliche Leute kennenzulernen. Mal schauen wo es mich hintreibt.
Ich bin ein Halbling, was es manchmal unter großen Personen schwer macht sich zu etablieren, aber irgendwie findet man immer einen Weg. Ich bin, naja eher ich möchte, ein respektierter Kleriker des Pelors werden. Da wo ich herkomme haben die Leute es nicht so am Hut mit Geistlichen… Sie sind denjenigen ziemlich zynisch und abneigend gegenüber eingestellt. Das Dorf aus dem ich komme heißt „Little Mally“, benannt nach einem Zwerg, welcher hier auf irgendein ganz tolles Metall oder so gestoßen ist. Ich habe viiiele Geschwister, 5 um genau zu sein und ich bin die Jüngste. Ja, es gibt wenig was mich umhauen kann, bis jetzt zumindest. Wer weiß was auf meinem Weg mir noch alles begegnet. Meine Eltern (beide sehr handwerklich begabt und überaus begeistert darüber) haben mir und meinen Geschwistern von Anfang an nahe gelegt, dass wir uns einen richtigen Beruf wählen sollen. Schmied, Juwelier, Tischler und so weiter und so fort. Schon früh haben sie begonnen uns auf diese Pfade zu lenken, dass klappte auch… bei den Meisten. Ich war immer etwas ungeschickt und vielleicht auch unaufmerksam, das kann niemand genau sagen. Mich hat es immer nach draußen gezogen. Mit Leuten zu interagieren (auch wenn hier sehr viele muffeligen Gesellen sind) und die Geschichten von durchreisenden Händlern zu hören. Eines Tages fiel mir ein Buch in die Hände, ich weiß nicht genau ob es wahre Geschichten waren oder nur Märchen, aber es handelte von fremden Orten, eigenartigen Personen und neuen Abenteuern. Als ich meine Eltern fragte, insbesondere auf den Aspekt der Götter welche in diesem Buch erwähnt wurden, schüttelten sie nur den Kopf. „Das brauchst du nicht. Wir sind doch glücklich hier. Du musst dir nicht den Kopf darüber zerbrechen, das sind bestimmt Märchen, ich meine Katzenmenschen!? Kompletter Humbug.“ Das waren die Antworten die ich bekam. Doch sie wussten es nicht besser. Keiner von beiden hatte jemals das Dorf verlassen, keiner aus meiner Familie. Und sie hatten auch nie das Bedürfnis gehabt.
In dieser Nacht hatte ich wieder den Traum. Ich hatte ihn seit ich denken kann. Ich ging durch eine wunderschöne Wiese voller Sonnenblumen und irgendwann sah ich immer diesen glänzenden, gläsernen Palast. Die Sonne steht immer im Zenit, doch es ist nicht unangenehm warm. Auch wenn ich in den Palast trete, welcher erfüllt ist mit warmen Sonnenstrahlen, fühlt es sich angenehm an.
Geborgen. Doch diesmal war etwas anders.
Wie immer bin ich die große Treppe emporgestiegen und habe einen leeren Saal mit einem Thron aus gläsernem Bernstein erwartet. Doch diesmal waren Leute da. Und sie lächelten mich an und winkten, als ob sie mich erwartet hätten. So viele unterschiedliche Personen und manche sogar mit Flügeln. Sie standen dicht an den Rändern des rot-goldenen Teppichs, welcher direkt zum Fuße des Throns führt. Diesmal saß auch jemand darauf. Eine riesige Gestalt in bronzen-goldener Rüstung, ein großes Schwert lehnte auf der einen und ein Schild mit dem Abbild einer Sonne darauf an der anderen Seite des Throns. Dort wo ich einen Kopf erwartete war nur gleißend helles Licht, sodass ich meine Augen etwas zusammenkneifen musste.
„Endlich, ich dachte schon wir lernen uns gar nicht mehr kennen.“ Sagte eine tiefe, resonierende Stimme welche von diesem Licht ausging.
Ich hatte keine Angst, es war eine vertraute Stimme. Ich hatte sie schon öfter gehört, wenn ich größere Entscheidungen treffen musste oder es mir mal nicht gut ging, stand sie mir mit Rat und Tat zur Seite.
„Izzy, du hast etwas, dass nicht viele Sterbliche besitzen. Ein Licht, tief in deinem Inneren, eine Gabe die Personen um dich herum zu akzeptieren und ihnen Hoffnung, sowie Unterstützung zu schenken. Ein Licht, dass selbst dem stärksten Sturm widerstehen kann, da bin ich mir sicher. Ich frage dich nun, ob du mir die Gelegenheit geben möchtest dieses Licht zu stärken um damit noch mehr Personen um dich herum zu helfen?“ .
Ich konnte nicht viel mehr als Nicken. Natürlich wollte ich das! Es gab so viele Missverstandene schon in unserem kleinen Dorf, wie sollte das nur anderswo aussehen. Ich konnte hinter dem ganzen Licht kein Gesicht sehen und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass diese Person lächelte. „Nun,“ sagte sie, stand langsam aus dem Thron auf und begann auf eine mir angepasste Größe (die eines Menschen) zu schrumpfen und streckte mir die Hand entgegen:
„Mein Name ist Pelor. Wir werden noch einige aufregende Zeiten erleben.“.
So bin ich nach Baldurs Gate gekommen, hier in einer so riesigen Stadt, dass ich mich noch kleiner fühlte als sonst schon. Und ich bin aufgeregt. Nach diesem Traum habe ich eine Kette auf meinem Nachttisch gefunden mit einem Sonnensymbol und habe beschlossen Abenteurer zu werden, die Welt zu sehen und ganz viele unterschiedliche Leute kennenzulernen. Mal schauen wo es mich hintreibt.
"Lachen ist zeitlos, Fantasie hat kein Alter und Träume sind für immer."
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- Spielsysteme: DSA, D&D 5, MTG, Pathfinder, Call of Cthulhu RPG
- TnD-Charaktere: Brion Brion (Sorcerer/Brion)
Re: Charaktere
Brion Brion lebte sein Leben als der einfach Sohn einer Schneiderfamilie in einem kleinen Dorf im nirgendwo. Der Sohn des örtlichen Lords wurde schnell zu seinem Freund. Wie es üblich ist, haben die Eltern des Adligen ihren Sohn mit dem Vornamen angesprochen, alle anderen im Dorf mit dem Nachnamen. Da er nur ein einfacher Arbeitersohn war, haben ihn allerdings seine Eltern mit Brion angesprochen und alle anderen Bewohner des Dorfes genauso.
Als er dann nach einigen Jahren sein Dorf verlassen hat und in die Welt auszog, war er sich nicht sicher wo er hin will, er wusste nicht einmal genau wo er war, aber er war sich sicher, das sein Name Brion Brion war!
Fortsetzung folgt.
Als er dann nach einigen Jahren sein Dorf verlassen hat und in die Welt auszog, war er sich nicht sicher wo er hin will, er wusste nicht einmal genau wo er war, aber er war sich sicher, das sein Name Brion Brion war!
Fortsetzung folgt.
- Obelix0815
- Schreckensmeister*in
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Aasim el-Aljany
Aasim el-Aljany
Ich bin Aasim und noch einiges mehr. Als Jüngster einer Tabaxi-Familie kam ich in Calimport zur Welt. Dort wurden meine bescheidenen Fähigkeiten aber nicht so sehr geschätzt, weshalb ich ein Leben außerhalb dieser Gemeinschaft suchte.
Die frühen Jahre
Meine Familie besteht aus meinem Vater Aqeel, meiner Mutter Ameera und meinen älteren Brüdern Abdul und Aslam. Während unsere Mutter Ameera sich aufopfernd um die Familie sorgte, verdiente unser Vater Aqeel als Arbeiter im Hafen das notwendige Kleingeld.
Unsere Kindheit war geprägt von Liebe und Zuwendung. Wir hatten nicht viel, aber alles was nötig war, um gesund heranzuwachsen und eine halbwegs adäquate Bildung zu bekommen.
Bildung wurde in unserer Familie aber etwas zwiegespalten vermittelt. Einerseits lehrte unsere Mutter uns alle ihre bekannten Grundkenntnisse der Mathematik, Sprache, Geschichte, Philosophie und Rechtsprechung. Und andererseits lehrte unser Vater uns die Religion. Das Gesetz der Waukeen war sein oberster Maßstab.
Während unsere Mutter stets bemüht war, nur Faktenwissen an uns weiterzugeben und uns zum kritischen Denken anspornte, wurden wir von unserem Vater oft in die Tempelanlage der Waukeen geschleppt. Zudem stellte er sehr früh klar, dass finanzieller Erfolg das Maß aller Dinge ist und auch wir daran gemessen werden.
Der Ernst des Lebens
Irgendwann war die behütete Kindheit auch für den jüngsten der Familie vorbei, darum suchte ich einen Ausbildungsplatz in Calimport.
Meine Brüder hatten zu dieser Zeit ihren Weg schon gefunden. Abdul war eindeutig der stärkste von uns Dreien, und war an der Seite unseres Vaters als Arbeiter im Hafen gut aufgehoben. Dort wurden immer starke Männer zum Verladen gebraucht. Abdul machte sich schon früh daran, in unseres Vaters Fußstapfen zu wandeln. Die Arbeit als Hafenarbeiter war hart, aber durchaus lukrativ, außerdem gefiel unserem Vater, dass sein Erstgeborener ihm nacheiferte. Somit war schon klar, wer in Vaters Gunst stehen wird.
Aslam ist zwar stärker als ich, aber seine besonderen Fähigkeiten spiegeln sich mehr im Bereich der Mathematik und dem Wissen über die Rechtsprechung wider. Aus diesem Grund entschied er sich eine Ausbildung als Händler zu absolvieren. Soweit ich weiß, ist er mittlerweile der Stellvertreter des kaufmännischen Hafenmeisters und wickelt den Großteil der Zollgeschäfte im Hafen ab. Eine Position mit viel Ruhm und auch einiges an barer Münze. Seitdem war es doch nicht mehr so klar, wer die Nummer Eins der Familie ist; zumindest in den Augen unseres Vaters.
Ich hingegen könnte nichts dergleichen vorweisen und arbeitete mal hier, mal da. Aber an einem Abend wurden meine Geschicke entdeckt und veränderten nun meine Arbeitssituation. Als ich einen kleinen Disput mit einem zwielichtigen Schmuggler hatte, war ich doch in eine eher aussichtslose Situation geraten. Ich konnte ihm aber den Handel vorschlagen, einige Kisten von einem Schiff zu entwenden und „zollschonend“ wieder außerhalb des Hafengeländes auftauchen zu lassen. Er ging tatsächlich auf den Handel ein. Dies war der Tag, an dem ich meine erste Karriere startete.
Der Information des Schmugglers zufolge waren die Kisten einfach zu groß, um sie sich unter den Mantel zu stecken und ruhigen Schrittes damit an den Wachen vorbeizulaufen. Aber schnell erkannte ich einen anderen Weg. Dank meines Bruders Aslam hatte ich Zugang zu gewissen Dokumenten und Vordrucken, die in der Verzollung im Hafen erstellt werden. Somit fälschte ich einfach die Zollpapiere und lud die Kisten seelenruhig ab. Zeigte den Arbeitern und den Wachen die gefälschten Papiere und spazierte mit der Ware aus dem Hafen.
Von diesem Tag an hatte ich eine dauerhafte Anstellung bei diesem Schmuggler. Aber damit konnte ich zu Hause nicht gerade angeben und mimte weiterhin den Hilfsarbeiter und Tagelöhner.
Die Erste Liebe und die große Reise
Ich handelte meine Geschäfte ab, wie jeden Tag. So war mein Plan, aber Pläne verändern sich. Eines Tages kam neue Ware auf einem Schiff an, das ich noch nicht kannte und so schlenderte ich als erstes einmal über das ganze Deck und schließlich entdeckte ich sie... Nicht die Ware, sondern eine Halbelfe. So grazil, schön und rein. So etwas habe ich in ganz Calimport noch nie gesehen.
Ich musste Sie kennenlernen, aber leider würde das Schiff in drei Tagen wieder den Anker lichten und den nächsten Hafen ansteuern. Also tat ich das, was ich am Besten kann: Impulsiv und ohne zu denken einfach handeln. Und so heuerte ich auf diesem Schiff an und lernte Magwynn kennen.
Doch nach einigen Monaten auf See begriff ich, dass ich sie doch auch nur durch Wohlstand, Ruhm und Prestige gewinnen konnte.
Aus heiterem Himmel schlug das Schicksal zu und veränderte mein Leben.
Calim und Fern
Eines Abends als ich die Nachtwache begann, türmte sich eine Welle auf und riss mich vom Schiff. Ich dachte, jetzt muss ich sterben.
Doch dem war nicht so. Ich wurde auf einer kleinen Insel westlich der Schwertküste an Land gespült. Die Insel war unbewohnt und ohne ausreichenden Nahrungsmittelquellen. Nach drei harten Tagen und Nächten war ich mir sicher, jetzt müsste ich sterben. Das kann ich nicht überleben.
Aber ab dem vierten Tag wurden mir „Geschenke“ dargebracht. Ich hatte keine Ahnung wer oder was mir Essen und Trinkwasser in mein Lager legte, aber ich hatte vorerst auch keinen Verlagen das Ganze zu hinterfragen. So lebte ich dann schon zehn Tage auf dieser gottverdammten Insel. Betete jede Stunde an Waukeen, in der Hoffnung sie würde mich retten. Doch nichts geschah. Ich verlor allmählig die Hoffnung gerettet zu werden und liebäugelte mit dem Gedanken, mein Leben zu beenden. Ich war mir sicher, ich würde in den nächsten Tagen sterben.
Am elften Tag auf dieser Insel fand ich eine Öllampe ohne Öl, aber mit einer Gravur. Ich war verwundert über dieses Geschenk. (das würde ich nicht schreiben, weil du davor ja noch dein Leben beenden wolltest) Ich untersuchte die Lampe. Sie war schmutzig. Der Schmutz überdeckte den Großteil der Gravur. Ich war mir zwar sicher, ich könnte die Schrift auch nicht entziffern, wenn die Lampe sauber wäre, trotzdem wischte ich diese mit meiner Kleidung sauber.
Und es geschah. Ein Flaschengeist namens Calim offenbarte sich mir. Er wollte mir einen Wunsch gewähren. Aber ich wollte doch mindestens drei: Ich wollte überleben, Reichtum und ich wollte Magwynn. Calim sah mich an und sagte: „Dann habe ich etwas anderes. Du brauchst einen Pakt und keinen Wünsch.“, „Wie könnte mir denn ein Pakt mit dir helfen?“, frage ich spöttisch. „Wenn du eifrig den Weg des Calim folgen wirst,“ entgegnete er „wird deine Macht größer sein als alles andere auf der materiellen Ebene.“ Ich beobachte ihn genau und erwiderte, „Hat ein Pakt nicht immer auch einen Hacken?“. Er antwortete, „da dich Fern so gernhat und dir all diese Kostbarkeiten und auch die Lampe gegeben hat, werde ich es reicht einfach halten. Du hilfst mir in Faerûn alle Efreeti zu vernichten, den Rest werde dann schon ich machen. Abgemacht?“ Ich sagte: „Abgemacht…Aber wer ist Fern?“ Calim und die Lampe waren nicht mehr auf dieser Insel auffindbar. Aber…
Eine kleine, blaue Sprite mit Bogen zeigte sich mir. Ihr Name ist Fern Icemist. Fern sprach noch einmal bei Claim vor und überzeugte ihn, dass er uns noch auf das Festland bringen sollte.
Ein warmer, heftiger starker Wind trug uns beide über das Meer bis nach Tiefwasser.
Von diesem Tag an wandern wir zusammen als Abenteurer durch Faerûn.
Ich bin Aasim und noch einiges mehr. Als Jüngster einer Tabaxi-Familie kam ich in Calimport zur Welt. Dort wurden meine bescheidenen Fähigkeiten aber nicht so sehr geschätzt, weshalb ich ein Leben außerhalb dieser Gemeinschaft suchte.
Die frühen Jahre
Meine Familie besteht aus meinem Vater Aqeel, meiner Mutter Ameera und meinen älteren Brüdern Abdul und Aslam. Während unsere Mutter Ameera sich aufopfernd um die Familie sorgte, verdiente unser Vater Aqeel als Arbeiter im Hafen das notwendige Kleingeld.
Unsere Kindheit war geprägt von Liebe und Zuwendung. Wir hatten nicht viel, aber alles was nötig war, um gesund heranzuwachsen und eine halbwegs adäquate Bildung zu bekommen.
Bildung wurde in unserer Familie aber etwas zwiegespalten vermittelt. Einerseits lehrte unsere Mutter uns alle ihre bekannten Grundkenntnisse der Mathematik, Sprache, Geschichte, Philosophie und Rechtsprechung. Und andererseits lehrte unser Vater uns die Religion. Das Gesetz der Waukeen war sein oberster Maßstab.
Während unsere Mutter stets bemüht war, nur Faktenwissen an uns weiterzugeben und uns zum kritischen Denken anspornte, wurden wir von unserem Vater oft in die Tempelanlage der Waukeen geschleppt. Zudem stellte er sehr früh klar, dass finanzieller Erfolg das Maß aller Dinge ist und auch wir daran gemessen werden.
Der Ernst des Lebens
Irgendwann war die behütete Kindheit auch für den jüngsten der Familie vorbei, darum suchte ich einen Ausbildungsplatz in Calimport.
Meine Brüder hatten zu dieser Zeit ihren Weg schon gefunden. Abdul war eindeutig der stärkste von uns Dreien, und war an der Seite unseres Vaters als Arbeiter im Hafen gut aufgehoben. Dort wurden immer starke Männer zum Verladen gebraucht. Abdul machte sich schon früh daran, in unseres Vaters Fußstapfen zu wandeln. Die Arbeit als Hafenarbeiter war hart, aber durchaus lukrativ, außerdem gefiel unserem Vater, dass sein Erstgeborener ihm nacheiferte. Somit war schon klar, wer in Vaters Gunst stehen wird.
Aslam ist zwar stärker als ich, aber seine besonderen Fähigkeiten spiegeln sich mehr im Bereich der Mathematik und dem Wissen über die Rechtsprechung wider. Aus diesem Grund entschied er sich eine Ausbildung als Händler zu absolvieren. Soweit ich weiß, ist er mittlerweile der Stellvertreter des kaufmännischen Hafenmeisters und wickelt den Großteil der Zollgeschäfte im Hafen ab. Eine Position mit viel Ruhm und auch einiges an barer Münze. Seitdem war es doch nicht mehr so klar, wer die Nummer Eins der Familie ist; zumindest in den Augen unseres Vaters.
Ich hingegen könnte nichts dergleichen vorweisen und arbeitete mal hier, mal da. Aber an einem Abend wurden meine Geschicke entdeckt und veränderten nun meine Arbeitssituation. Als ich einen kleinen Disput mit einem zwielichtigen Schmuggler hatte, war ich doch in eine eher aussichtslose Situation geraten. Ich konnte ihm aber den Handel vorschlagen, einige Kisten von einem Schiff zu entwenden und „zollschonend“ wieder außerhalb des Hafengeländes auftauchen zu lassen. Er ging tatsächlich auf den Handel ein. Dies war der Tag, an dem ich meine erste Karriere startete.
Der Information des Schmugglers zufolge waren die Kisten einfach zu groß, um sie sich unter den Mantel zu stecken und ruhigen Schrittes damit an den Wachen vorbeizulaufen. Aber schnell erkannte ich einen anderen Weg. Dank meines Bruders Aslam hatte ich Zugang zu gewissen Dokumenten und Vordrucken, die in der Verzollung im Hafen erstellt werden. Somit fälschte ich einfach die Zollpapiere und lud die Kisten seelenruhig ab. Zeigte den Arbeitern und den Wachen die gefälschten Papiere und spazierte mit der Ware aus dem Hafen.
Von diesem Tag an hatte ich eine dauerhafte Anstellung bei diesem Schmuggler. Aber damit konnte ich zu Hause nicht gerade angeben und mimte weiterhin den Hilfsarbeiter und Tagelöhner.
Die Erste Liebe und die große Reise
Ich handelte meine Geschäfte ab, wie jeden Tag. So war mein Plan, aber Pläne verändern sich. Eines Tages kam neue Ware auf einem Schiff an, das ich noch nicht kannte und so schlenderte ich als erstes einmal über das ganze Deck und schließlich entdeckte ich sie... Nicht die Ware, sondern eine Halbelfe. So grazil, schön und rein. So etwas habe ich in ganz Calimport noch nie gesehen.
Ich musste Sie kennenlernen, aber leider würde das Schiff in drei Tagen wieder den Anker lichten und den nächsten Hafen ansteuern. Also tat ich das, was ich am Besten kann: Impulsiv und ohne zu denken einfach handeln. Und so heuerte ich auf diesem Schiff an und lernte Magwynn kennen.
Doch nach einigen Monaten auf See begriff ich, dass ich sie doch auch nur durch Wohlstand, Ruhm und Prestige gewinnen konnte.
Aus heiterem Himmel schlug das Schicksal zu und veränderte mein Leben.
Calim und Fern
Eines Abends als ich die Nachtwache begann, türmte sich eine Welle auf und riss mich vom Schiff. Ich dachte, jetzt muss ich sterben.
Doch dem war nicht so. Ich wurde auf einer kleinen Insel westlich der Schwertküste an Land gespült. Die Insel war unbewohnt und ohne ausreichenden Nahrungsmittelquellen. Nach drei harten Tagen und Nächten war ich mir sicher, jetzt müsste ich sterben. Das kann ich nicht überleben.
Aber ab dem vierten Tag wurden mir „Geschenke“ dargebracht. Ich hatte keine Ahnung wer oder was mir Essen und Trinkwasser in mein Lager legte, aber ich hatte vorerst auch keinen Verlagen das Ganze zu hinterfragen. So lebte ich dann schon zehn Tage auf dieser gottverdammten Insel. Betete jede Stunde an Waukeen, in der Hoffnung sie würde mich retten. Doch nichts geschah. Ich verlor allmählig die Hoffnung gerettet zu werden und liebäugelte mit dem Gedanken, mein Leben zu beenden. Ich war mir sicher, ich würde in den nächsten Tagen sterben.
Am elften Tag auf dieser Insel fand ich eine Öllampe ohne Öl, aber mit einer Gravur. Ich war verwundert über dieses Geschenk. (das würde ich nicht schreiben, weil du davor ja noch dein Leben beenden wolltest) Ich untersuchte die Lampe. Sie war schmutzig. Der Schmutz überdeckte den Großteil der Gravur. Ich war mir zwar sicher, ich könnte die Schrift auch nicht entziffern, wenn die Lampe sauber wäre, trotzdem wischte ich diese mit meiner Kleidung sauber.
Und es geschah. Ein Flaschengeist namens Calim offenbarte sich mir. Er wollte mir einen Wunsch gewähren. Aber ich wollte doch mindestens drei: Ich wollte überleben, Reichtum und ich wollte Magwynn. Calim sah mich an und sagte: „Dann habe ich etwas anderes. Du brauchst einen Pakt und keinen Wünsch.“, „Wie könnte mir denn ein Pakt mit dir helfen?“, frage ich spöttisch. „Wenn du eifrig den Weg des Calim folgen wirst,“ entgegnete er „wird deine Macht größer sein als alles andere auf der materiellen Ebene.“ Ich beobachte ihn genau und erwiderte, „Hat ein Pakt nicht immer auch einen Hacken?“. Er antwortete, „da dich Fern so gernhat und dir all diese Kostbarkeiten und auch die Lampe gegeben hat, werde ich es reicht einfach halten. Du hilfst mir in Faerûn alle Efreeti zu vernichten, den Rest werde dann schon ich machen. Abgemacht?“ Ich sagte: „Abgemacht…Aber wer ist Fern?“ Calim und die Lampe waren nicht mehr auf dieser Insel auffindbar. Aber…
Eine kleine, blaue Sprite mit Bogen zeigte sich mir. Ihr Name ist Fern Icemist. Fern sprach noch einmal bei Claim vor und überzeugte ihn, dass er uns noch auf das Festland bringen sollte.
Ein warmer, heftiger starker Wind trug uns beide über das Meer bis nach Tiefwasser.
Von diesem Tag an wandern wir zusammen als Abenteurer durch Faerûn.